Erfolgsunternehmer, Autor, Speaker, Sportwissenschaftler und Taekwondo-Großmeister

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Toleranz: Die Essenz für eine positive Gemeinschaft + 7 Tipps für mehr Toleranz!

Das Leben ist nicht schwarz oder weiß, sondern verläuft in den verschiedensten Grautönen. Wer das nicht versteht erzeugt Krieg, Not und Elend! 


Wir Menschen denken nicht alle gleich und wir Menschen sind es auch nicht. Zum Glück ist das so, sonst wäre das ganze Leben vorhersehbar, durchschaubar und uninteressant. 


Gerade diese Vielfalt an Träumen, Wünschen, Bedürfnissen macht uns Menschen aus und das kann nur funktionieren, wenn wir Toleranz und Akzeptanz üben. 


Toleranz hat alle Farben des Lebens.

Was bedeutet Toleranz?

Toleranz ist ein grundlegender Faktor für das menschliche Zusammenleben. Nur durch sie wird es erst möglich, dass Menschen glücklich und friedlich zusammenleben und dabei trotzdem ihre Individualität bewahren können. 

 

Leider zeigt sich fast täglich, dass tolerantes Verhalten alles andere als selbstverständlich ist. Alles, was anders ist, wird nicht nur mit Argwohn betrachtet, sondern regelmäßig auch schlecht geredet, verachtet und vom eigenen Standpunkt aus verurteilt. 

 

Einfach ausgedrückt bedeutet Toleranz, das Hinnehmen von anderen Meinungen, Überzeugungen, Verhaltensweisen, Vorlieben oder gerade in aktuellen Zusammenhängen auch Religionen, Kulturen und Weltanschauungen. Tolerantes Verhalten zeigt sich dadurch, dass jeder nachsichtig, respektvoll und freundlich behandelt wird, auch und gerade, wenn dieser anders ist oder denkt als man selbst.

 

Wir bei YU-Taekwondo leben Toleranz zu 100%. Menschen aller Nationalitäten, verschiedenster Religionen, Groß und Klein kommen bei uns zusammen, um den Weg zu Fitness, Gesundheit und Ausgeglichenheit zu bestreiten und dabei sich selbst zu verteidigen und auch kontrollieren zu lernen.

 

Egal ob Dick oder Dünn, talentiert oder untalentiert, jeder erhält von der Gemeinschaft die Unterstützung und die Möglichkeit sich individuell zu verbessern. Wir sind füreinander da und urteilen nicht über den anderen!

 

Ignorieren ist noch keine Toleranz.

 

Jemand anderen seine Religion frei ausleben zu lassen, obwohl du selbst nicht gläubig bist, ist ein bekanntes Beispiel für Toleranz. Du kannst das Verhalten vielleicht nicht nachvollziehen, doch anstatt den anderen eines Besseren belehren zu wollen oder diesen gar zu verspotten oder zu verachten, nimm die Unterschiede einfach hin.

Weitere Beispiele für Toleranz

  • Fremde Kulturen und die damit verbundenen Unterschiede
  • Andere Meinungen oder politische Ausrichtungen
  • Unbekannte Gewohnheiten oder Sitten
  • andere sexuelle Ausrichtung, sofern dadurch niemand zu Schaden kommt

Toleranz beginnt im Kleinen und braucht keine große Bühne. Selbst bei einem Kollegen, mit dessen Persönlichkeit und Arbeitsweise du einfach nicht klarkommst, zeige dich tolerant. Du wirst sehen, sie werden ihr Bestes geben, um gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten.


Um dich in Toleranz zu üben, begib dich mit einer dir unsympathischen Person ins Gespräch oder lass dir von ihr die eine oder andere Übung zeigen. So lernst du die Person selbst kennen, ohne sie aufgrund der Vorurteile gleich in eine Schublade zu stecken.


Oft ist Intoleranz mit Unsicherheit und Angst verbunden. Es ist völlig normal, dass du einer fremden, neuen und unbekannten Verhaltensweise erst einmal skeptisch gegenübertrittst. Dennoch kann ein Zusammenleben mit anderen Menschen nur funktionieren, wenn du offen für Neues bist und Unbekanntes nicht sofort verurteilst und schlecht redest.


Du beugst Intoleranz vor, indem du dich mit unterschiedlichen Ansichten und Meinungen beschäftigst und andere Kulturen kennenlernst. Behalte im Hinterkopf, dass du immer von deinem individuellen Standpunkt aus urteilst. Andere Menschen haben eine ganz andere Ausgangsposition als du. Sie haben ein anderes Umfeld, sind in einer anderen Familie aufgewachsen, habe in Ihrer Vergangenheit andere Dinge erlebt.


Toleranz versus Akzeptanz: Wo liegt der Unterschied?

Toleranz und Akzeptanz werden oft in einem Atemzug genannt, unterscheiden sich aber voneinander. Zwar beruhen beide Konzepte auf Freiwilligkeit, Akzeptanz erfordert aber eine konkrete Entscheidung, während Toleranz ein Prozess ist, der im Unterbewusstsein abläuft. 

 

Akzeptanz ist die Bereitschaft, eine Verhaltensweise oder Meinung zu akzeptieren, auch mit möglichen Konsequenzen. Nimmt dein Partner beispielsweise einen Job in einer anderen Stadt an und du bist mit einer Fernbeziehung einverstanden, akzeptierst du seine Wahl. In diesem Fall entscheidest du dich aktiv dafür, etwas zu akzeptieren, das dir eigentlich nicht passt.

 

 

Toleranz äußert sich dagegen in der passiven Hinnahme einer Verhaltensweise oder Meinung. Du lässt also etwas geschehen, ohne es zu kommentieren, obwohl es dir womöglich nicht gut gefällt. Hört dein Nachbar zum Beispiel laut Musik, die dir absolut nicht gefällt und dich stört, hast du die Wahl: Entweder du beschwerst dich oder du tust nichts und wartest ab, was passiert. Entscheidest du dich dafür nichts zu tun, tolerierst du das Verhalten deines Nachbarn zwar, akzeptierst es aber nicht.

 

7 Tipps für mehr Toleranz im Alltag!

Tipp 1: Reflektiere dein Verhalten

Versuche immer wieder an deiner Toleranz zu arbeiten. Niemand ist perfekt. 


Es wird immer wieder Situationen geben, in denen du dein Verhalten im Nachhinein hinterfragst und vielleicht sogar als falsch einstufst. 


Regelmäßige Reflexion hilft dabei dein eigenes Verhalten zu verstehen und vielleicht zu ändern. 

Tipp 2: Sei respektvoll

Auch wenn du absolut anderer Meinung bist als dein Gegenüber, ist es von entscheidender Bedeutung, dass du nicht respektlos reagierst. 


Es wird immer wieder vorkommen, dass ein anderer Mensch Entscheidungen trifft, die du verurteilst.

Tipp 3: Sein einfühlsam

Es kann sehr hilfreich sein, wenn du dich in die Situation deines Gegenübers versetztVersuche die Welt aus seiner Perspektive zu sehen. Beschäftige dich dazu mit euren unterschiedlichen Lebensentwürfen. 


Das gelingt, indem du dich so gut wie möglich in den anderen einfühlst, seine persönlichen Lebensumstände in Betracht ziehst und auch kulturelle Differenzen beachtest.


Das hat auch viel mit Respekt vor der anderen Person zu tun. Was dir vertraut und was dir fremd erscheint, hängt von deinen individuellen Erfahrungen ab. Für einen Menschen, der in seinem Leben ganz andere Erfahrungen gemacht hat als du, können Dinge völlig fremd sein, die dir vertraut erscheinen.

Tipp 4: Geduld lässt sich üben

Geduld ist eine Tugend, die es dir ermöglicht tolerant zu sein. 


Lass deinen Gesprächspartner ausreden und warte erst einmal ab, bevor du mit Gegenargumenten konterst. Das erspart dir Stress und mögliche Konflikte.


Nimm Aussagen nicht persönlich, sondern überlege in Ruhe, wie sie zu Stande kommen. Dazu musst du deine eigenen Bedürfnisse zurückstellen, darfst dein Ziel aber trotzdem nicht aus den Augen verlieren.

Tipp 5: Sei offen für Diskussionen

Versuche Unterschiede und Meinungsverschiedenheiten als etwas Positives zu sehen. Sie bieten Stoff für Diskussionen. 


Eine Diskussion ist immer eine gute Idee, wenn sie mit reflektierten Argumenten geführt wird, die nicht fallen, um die andere Person zu provozieren. Zu einer erfolgreichen Diskussion gehört auch, dass du nachfragst, wenn du etwas nicht verstehst.


Bitte dein Gegenüber seine Meinung genauer auszuführen und seinen Standpunkt zu erklären. Dann kannst du die Argumentation besser nachvollziehen und eventuell mit eigenen Aussagen widerlegen. 

Außerdem signalisierst du mit Nachfragen, dass du andere Ansichten nicht einfach abtust, sondern Lust hast dich mit ihnen zu beschäftigen. 

Tipp 6: Arbeitet langsam an einer Lösung

Befindest du dich in einer Situation, in der es dir schwer fällt, tolerant zu sein, sprichst du dein Gegenüber im besten Fall darauf an. Beschreibe was genau du an seiner Äußerung oder Handlung nicht in Ordnung findest.


Versucht dann gemeinsam zu erarbeiten, inwiefern sich eure kulturellen Wahrnehmungen unterscheiden. Durch gezieltes Nachfragen nähert ihr euch einander an und versucht nachzuvollziehen, wie die Meinungsverschiedenheit zustande kommt.


Nachdem jeder seine Argumente erklärt hat, sucht ihr nach einer Lösung, die eure unterschiedlichen Meinungen berücksichtigt. Das ist natürlich eine Herausforderung und wird nicht immer funktionieren, aber einen Versuch ist es definitiv wert. 


Womöglich stellt sich aber auch heraus, dass eure Differenzen auf einem Missverständnis basieren und eure Ansichten gar nicht so grundverschieden sind, wie zu Beginn gedacht.

Tipp 7: Gib anderen Meinungen eine Chance

Der größte Fehler, der dir passieren kann, ist deine Mitmenschen für eine Einstellung oder Verhaltensweise anzuklagen und zu verurteilen. Damit widersprichst du der Definition von Toleranz, die besagt, dass Toleranz frei von Beurteilung ist.

 

 

Insbesondere wenn du dich noch gar nicht mit einem bestimmten Standpunkt beschäftigt hast, darfst du keine vorschnellen Entscheidungen treffen und schlecht über andere sprechen, nur weil sie einer anderen Meinung sind als du.

Hier meine Zusammenfassung für dich:

  1. Ignorieren ist noch keine Toleranz
  2. Zusammenleben funktioniert nur mit Toleranz
  3. Intoleranz hat oft mit Angst und Unsicherheit zu tun
  4. Reflektiere Dein Verhalten
  5. Gib anderen eine Chance
  6. Urteile nicht über andere

Bleib deinen Meinungen und Ansichten treu, reflektiere aber regelmäßig darüber und respektiere und toleriere …. aber auch …. die Meinungen und Ansichten anderer und versuche dich damit auseinanderzusetzen. 


Eine Gemeinschaft – sei es eine Partnerschaft, eine Freundschaft oder auch die Kollegschaft in der Arbeit – kann sich immer nur dann am meisten entfalten, wenn wir uns gegenseitig tolerieren. Erst dann wird die volle Lebensenergie in jedem von uns entfacht.


Ich wünsche dir maximale Toleranz von anderen zu deiner Person und maximale Toleranz von dir zu anderen 

Dein Dr. YU

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