Erfolgsunternehmer, Autor, Speaker, Sportwissenschaftler und Taekwondo-Großmeister

fehler machen ist der weg zum erfolg

Die Kunst des Scheiterns: Fehler, Mut und das Ende deiner Komfortzone

Von nichts kommt nichts

Das ist eins meiner Lebensmottos, das ich auch meinen Kindern immer wieder sage!

 

Stell dir vor, du hast Durst und vor dir liegt in 50 Meter Entfernung das beste Quellwasser, das man sich denken kann. Die meisten Leute haben zwar riesigen Durst, sind aber nicht bereit sich auf den Weg zu machen und sterben mit trockener Kehle den Tod der „nicht in Aktion kommen“.

 

Stell dir vor, du möchtest mit einem Auto schneller werden, dann musst in den nächsten Gang schalten.

 

Stell dir vor, du möchtest eine neue Jeans kaufen, dann musst du in den Shop gehen und dir eine aussuchen.

 

Es alles nur zu wollen reicht nicht aus, man muss handeln!

 

Möchte ich mehr Geld verdienen, dann muss ich raus aus meiner Routine und in meinem Leben etwas ändern, und zwar in Gedanken, Worten und das ist das Wichtigste in meinen TATEN!

 

Das Glück kommt nicht von selbst, sondern wir sind unseres Glückes Schmid. Nicht die Umwelt beeinflusst uns, sondern wir unsere Umwelt.

Verlasse den bekannten Weg!

Trau dich, die ausgetretenen Pfade zu verlassen bzw. probiere, teste und mache Fehler, denn sie gehören dazu.

 

Wenn wir etwas haben wollen, erfordert es einen Aktionismus in die entsprechende Richtung.

 

Hier nochmals ein Beispiel für den Aufbau meiner ersten Taekwondo-Schule!

 

Ich war damals Sportlehrer in einer Privatschule in Deutschland, hatte für mein Alter einen schon extrem guten Verdienst, hatte 3 Monate frei im Jahr und alles richtig gemacht!

 

Doch ich wollte mehr!

 

Ich wollte eine eigene Taekwondo-Schule gründen. Es nur zu wollen ist aber zu wenig. Ich musste bereit sein alles dafür in die Wege zu leiten und auch alle Konsequenzen dafür zu tragen. Ich hatte mich auf diesem Weg gut vorbereitet und bereits viele Jahre trainiert und arbeitete auch schon etliche Jahre noch zusätzlich 5 Nachmittage und 2 Abende als Taekwondo Trainer, um mir auch sicher zu sein, dass das mein Weg ist.

 

Dann irgendwann war ich mir sicher und entschloss ich mich diesen Weg einzuschlagen!

 

Ich begab mich aktiv durch Europa reisend, sei es durch Bücher oder tatsächlich Reisen, auf die Suche nach einem Standort. Ich entschied mich für Wien und bereiste die Stadt über ein verlängertes Wochenende mit meinem Mentor und ein paar Taekwondo-Kollegen, um einen passenden Trainingsort zu finden.

 

Als ich diesen an dem Wochenende fand, brach ich mein bisheriges Leben ab, und zwar zu 100 %!

 

Ich gab alles auf: den guten Job, die Nähe zu meinen Freunden, meine Wohnung in München, mein Auto und mein Motorrad wegen der österreichischen NOVA, die Nähe zu meinen Eltern und gründete einen Standort im Ausland.

 

Vielen ist das nicht verständlich und viele hätten gerne auch was ich habe, aber wie es so schön heißt „Manche sehe nur die Ernte, aber nicht das Pflügen des Ackers und die Ausbringung der Saat“.

 

Es müssen aber gar nicht so große Schritte im Leben sein, wie ich gerade beschrieben habe!

 

Es können Dinge jeglicher Art sein! Willst du einen neuen Computer zulegen und dir fehlt das Geld, dann suche dir einen Nebenjob für ein paar Wochen oder höre auf zu rauchen und leg dir das Geld zur Seite, usw.

 

Es gibt zig Möglichkeiten zu deinem Computer auf legale und wohlverdiente Weise zu gelangen, aber:

 

von nichts wird nichts kommen!

 

Ich möchte dir an dieser Stelle Mut zusprechen, dich aus deinem gewohnten Terrain zu bewegen. Ich möchte dir Mut machen, Fehler zu begehen.

 

Nur wer mutig ist und bereit ist Fehler zu machen wird auch letztendlich zu dem kommen was er haben mag. Nichts führt perfekt zum Ziel.

 

Sei mutig und mache so viele Fehler wie nötig, aber mach niemals 2 x den gleichen Fehler.

Fehler machen: der Weg vorwärts

Aus Fehlern wird man klug, heißt es.

 

Doch in Wahrheit schätzt niemand Situationen, in denen die Dinge schiefgehen und man auf die Nase fällt.

 

Niemand gesteht sich gern ein, eine falsche Entscheidung getroffen zu haben, an einer Aufgabe gescheitert zu sein oder gar ein ganzes Projekt in den Sand gesetzt zu haben.

 

Ein Ziel zu verfehlen, ist ärgerlich und schmerzhaft. Dennoch sind solche Erfahrungen unausweichlich – und oft lehrreich. Nicht selten führen erst viele Fehlschüsse zu großen Entdeckungen. Aber: Damit wir an Niederlagen wachsen können, müssen wir richtig mit ihnen umgehen.

 

Wir brauchen ein neues Bewusstsein für unsere Schwächen.

Negative Gedanken schneller abschalten

Am besten konnten die Probanden ihre Niederlagen wegstecken, wenn es ihnen gelingt, diese mit Humor zu sehen, ihnen etwas Positives abzugewinnen oder sich auf das zu konzentrieren, was gelungen ist.

 

In der Interpretation eines negativen Ereignisses liegt der Schlüssel, um zufrieden damit weiterleben zu können. Wer hat nicht schon einmal ein Ziel abgewertet, das unerreichbar war?

 

“So schön war die Frau ja gar nicht, und der verpasste Job hätte sicher keinen Spaß gemacht.”

 

Allerdings hat das gerettete Selbstbild seinen Preis.

 

Wie können wir aus Fehlern lernen, wenn wir vor ihnen die Augen verschließen? Um eine Lektion zu lernen, muss man sich ja erst einmal eingestehen, etwas falsch gemacht zu haben. Wo also liegt der Mittelweg zwischen Selbstzerfleischung und Realitätsverleugnung?

 

Die Antwort steckt in einem einfachen Satz, der schwer zu beherzigen ist:

 

“Ich habe versagt, aber ich bin kein Versager.”

 

Fehler zugeben, aber seinen Selbstwert nicht ans Richtigmachen knüpfen – das ist die Kunst. Manchmal hilft dabei der Blick von außen, von einem Freund oder einem Kollegen.

 

“Kinder sollten im Unterricht viel mehr zum Experimentieren nach der Trial-and-Error-Methode angeregt werden.”

 

Statt sofort jeden Fehler auszumerzen, sollten Lehrer die Schüler probieren lassen.

 

“In einer solch offenen Atmosphäre würden sie erfahren, dass es nicht dramatisch ist, wenn mal was schiefgeht.”

 

Sie kämen nicht auf die Idee, dass sie wegen eines Misserfolgs nichts wert sind.

 

Wurden Kinder nach einem Test für ihre Anstrengung gelobt, waren die meisten hinterher mutig genug, um sich an einen schwierigeren Test zu wagen.

 

Kinder hingegen, deren Intelligenz gepriesen wurde, also eine Eigenschaft, wählten als Nächstes einen leichten Test – sie wollten lieber auf Nummer sicher gehen, um weiterhin als schlau zu gelten.

Schulen brauchen eine offene Lernkultur

Wer sich weniger über seine Eigenschaften und mehr über sein Handeln definiert, der glaubt auch eher daran, dass er sich weiterentwickeln kann.

 

Das schützt vor Versagensangst. Denn ein Fehltritt bringt dann nicht gleich das ganze Selbstbild ins Wanken, sondern birgt eine Chance zum Wachsen.

 

Es braucht also beides – zielgerichtetes Forschen und wildes Herumprobieren.

 

Die Lizenz zum Scheitern führt zum Erfolg.

Es ist ein verbreiteter Irrglaube, dass Mutige angstfrei sind. Dabei kennen sie Furcht und akute Angstgefühle durchaus.

 

Mut und Angst schließen sich keinesfalls aus. Courage aber hilft, die Angst und das Zaudern zu überwinden, Furchtlosigkeit zu zeigen und so Handlungsfreiheit (wieder) zu gewinnen.

 

Oder wie Francois Mitterand es einmal formuliert hat:

Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern diese Angst zu überwinden.

 

Vielmehr ist das Gegenteil von Mut Feigheit: Die übertriebene Angst und der Mangel an Zuversicht.

 

Mutprobe: Lässt sich Mut lernen?

Zu einem gewissen Grad: ja.

 

Mut lässt sich lernen, wenn man es denn will.

 

Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fallen kann, der kann nur auf dem Bauch kriechen.

 

Stehe lieber aufrecht und habe ruhig Mut.

8 Tipps für mehr Mut

1) Hemmschwellen überwinden
Hemmschwellen sind Blockaden, die aus Erfahrungen, Gewohnheiten und hohen Erwartungen entstehen. Der erste Schritt wird Ihnen schwerfallen, er erfordert wohl die meiste Willenskraft auf Ihrem Weg, mutiger zu werden.

 

2) Misstrauen misstrauen
Misstraue deinem Misstrauen! Größtenteils ist es unbegründet. So sinkt auch die Angst vor den Folgen, und du kannst dich mutiger auf dein Ziel zu bewegen.

 

3) Unabhängiger werden
Ohne die Angst, aus dem Rahmen zu fallen, wäre die Existenz einer sozialen Gruppe wohl nicht denkbar. Wir wollen uns zugehörig fühlen – und damit auch von anderen akzeptiert. Die Kehrseite der Medaille ist: Wir machen uns von der Meinung anderer abhängig. Um mutiger zu werden, darfst du lernen und akzeptieren, dass es immer Menschen gibt, die dich verärgern und die sich eventuell von dir abwenden.

 

4) Gedankenhygiene betreiben
Unsere Gedankenwelt bestimmt massiv unser Handeln. Sprichst du beispielsweise gerne von „Megaproblemen“, „katastrophalen Zahlen“, „furchtbaren Desastern“?

 

Nicht?

 

Gut.

 

Denn Katastrophen-Sprecher sind auch Katastrophen-Denker. Eine derart übersteigerte XXL-Sprache erzeugt erst recht das Gefühl von Ohnmacht. Mark Aurel, römischer Kaiser und Philosoph, hat das Prinzip schon seinerzeit treffend formuliert:

Das Glück des Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken.

Unser Leben ist das Produkt unserer Gedanken.

 

5) Perfektionismus ablegen
Hinter dem Perfektionismus versteckt sich meist das Bedürfnis nach dem Beifall, nach der Anerkennung und nach dem Schutz vor Schimpf und Schande. Es sind gerade die vielen Fehler, die mutige Menschen auszeichnen. Weil sie mehr wagen und unternehmen, erreichen Sie auch mehr. Der Mut kommt dann sogar durch die Fähigkeit, aus diesen Fehlern zu lernen.

 

6) Klein anfangen
Steht dir ein Bewerbungsgespräch oder ein Referat bevor und sprichst du nicht so häufig vor großem Publikum? Dann fange erst einmal klein an. Übe zu Hause, vor Freunden und Familienmitglieder, gewöhne dich an den Klang deiner Stimme.

 

7) Deadlines setzen
Nutze die 72-Stunden-Regel: Alles, was du dir vornimmst, musst du auch in den nächsten 72 Stunden beginnen, sonst sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass du diesen Schritt machst, auf ein Prozent.

—> Ich selbst nehme mir extrem viel vor und da funktioniert aufgrund der Fülle die 72-Stunden-Regel nicht! Doch ich schreibe Dinge, die ich umsetzen mag immer SOFORT auf …. in meinen Notizblock oder ich schicke mir eine Erinnerungsmail! Es gibt hierzu verschiedene Möglichkeiten! Wichtig ist nur, dass du dich immer wieder daran erinnerst an Orten, die du immer wieder besuchst.

 

8) Unterstützung holen
Reden hilft. Bist du dir den Risiken und Folgen bewusst, hast aber immer noch keinen Mut, den ersten Schritt zu wagen, sprich mit ruhig mit anderen darüber. Sprich Pro- und Contra-Argumente laut aus. Auch wenn die Gefahr besteht, dass der Gesprächspartner nicht derselben Meinung ist – das Aussprechen deiner Motivation macht diese lebendig.

Hier meine Zusammenfassung für dich:

 

1) Verlasse Deine Komfortzone regelmäßig

2) Sei mutig

3) Mach Fehler

4) Am Mut hängt der Erfolg

5) Mut kann man lernen, indem man häufiger mutig ist

6) Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern diese Angst zu überwinden.

7) Mach Dich frei davon, was andere von dir denken

8) Denke positiv

9) Fang klein an

10) Setz 72 Stunden Deadlines

11) Rede mit anderen über Deine Bedenken

 

Viel Spass beim Erforschen deiner Selbst!

 

Dein Dr. YU

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