Erfolgsunternehmer, Autor, Speaker, Sportwissenschaftler und Taekwondo-Großmeister

Gesagt, getan! - Sei bescheiden in Worten und fleißig in Taten.

Bescheidenheit in Worten und fleissig in Taten, ist eine wertvolle Tugend, die wir uns aneignen sollten.

 

Kennst du den Typen, der immer groß posaunt, was er nicht alles kann und gemacht hat und machen wird. Und wenn du ihn eine paar Jahre später triffst, dann sitzt er immer noch am gleichen Fleck, gleich gekleidet und prahlt mit den gleichen Worten!

 

Prinzipiell spricht nichts dagegen von seiner Vergangenheit zu sprechen und von der seinen Zukunftsvisionen zu erzählen.

 

Ganz im Gegenteil, durch das Aussprechen wird einem oft dazu noch einiges bewusst und es manifestiert sich auf verstärkter in unseren Gedanken!

 

Aber dennoch fehlt noch ein ganzwesentlicher Teil, wenn nicht sogar der Teil, der am wichtigsten ist, nämlich seine Gedanken, seine Worte, seine Vorhaben auch umzusetzen.

 

Ich kenne so viele Menschen, die seit Jahren, ja Jahrzehnten von Dingen träumen, aber nicht ins Tun kommen!

Warum ist das so? Was hält viele von uns ab? Welches Verhalten trägt dazu bei, eben nicht ins Tun zu kommen?

 

Ein Bestandteil des Nicht-Tuns ist auch außer meiner Sicht die Angst!

 

Die Angst es nicht auf die Reihe zu bekommen, die Angst zu scheitern, die Angst vor dem Neuen!

 

Doch woher rührt diese Angst? Es hat sehr viel mit dem Selbstbewusstsein zu tun, mit dem Vertrauen in sich selbst. Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen und behaupten es liegt ein Defizit im Bereich des Urvertrauens vor, basierend auf einer oder mehreren Erfahrungswerten aus der Vergangenheit. Diese Erfahrungen gilt es aus dem Unterbewusstsein ans Tageslicht zu holen und sie aufzulösen.

 

Nur wenn wir uns vertrauen, können wir das Rennen gewinnen!

 

Was nützt es dir einen Ferrari zu haben, aber diesen immer nur in der Garage zu lassen und nicht bei den etlichen Rennen anzutreten, bei denen du als Sieger hervorgehen könntest. Lerne mit dem Supercar zu fahren, von Gang zu Gang zu schalten!

 

Mache regelmäßig einen Boxenstopp, schmiere die Gelenke, kümmer dich um den besten Tankinhalt und trau dich Gas zu geben!

 

Daher ist der erste Weg MACHE, TUE, KOMM IINS HANDELN, MACH FEHLER, aber mache, mache, mache!

 

Setze die Willenskraft in Gang!

Im Fachlatein nennen die Psychologen das „Volition“. Die wichtigste Unterscheidung, die du zwischen Motivation und Volition kennen solltest ist die, dass sich ein Ziel setzen (Motivation) und es auch wirklich umsetzen (Volition) zwei unterschiedliche Paar Schuhe sind.

 

Die Motivation ist dein Kickstarter und bringt die Volition erst so richtig in Gang. Ohne Volition- das heißt vor allem Willenskraft– wird es dir nicht gelingen, deine wohlüberlegten Ziele zu erreichen, dein „Warum“, auch langfristig umzusetzen.

 

Warum brauchst du die Willenskraft, um richtig ins Tun zu kommen?

 

Wenn es dir nicht gelingt, die Bedürfnisse, die mit deinem Ziel konkurrieren, mal hinten anzustellen, dann wird das nichts.

 

Deine Vorsätze werden dir wahrscheinlich nicht unbedingt leicht von der Hand gehen, sondern etliches deiner Energie kosten.

Vom Denker zum Macher

In jedem Fitnessratgeber taucht immer mal wieder der Tipp auf, sich mit Freunden für einen festen Termin zu verabreden, um Sport zu machen. Du wirst dich verpflichteter fühlen und auch dann hingehen, wenn du eigentlich gerade Null Bock auf Auspowern hast, sondern am liebsten auf der Couch liegen bleiben würdest.

 

Diese Verpflichtung, die du gegenüber deinen Freunden aufbringst, kannst du dir auch ganz einfach selbst gegenüberbringen. Ein inneres Commitment, das du mit dir eingehst.

 

Eine Möglichkeit, diese Selbstverpflichtung nicht nur einfach irgendwo herumschwirren zu haben, sondern konkret festzulegen ist es, dir einen Spot im Kalender zu blocken, an dem du einen Termin ausmachst mit dir selbst.

 

Damit hast du schriftlich fixiert, wann, wie und wo du dein Ziel umsetzt und quasi ein „Date“ mit dir selbst hast. Mit dieser Verpflichtung dir selbst gegenüber wird es dir viel schwerer fallen, dich herauszureden. Oder hast du schon einmal ein Treffen mit deiner besten Freundin abgesagt, weil du einfach nicht aus deinem warmen Bettchen aufstehen wolltest?

Die 10-Minuten-Methode und der Charme von Experimenten

Eine weitere ganz praktische Möglichkeit, deine Willenskraft anzukurbeln, ist die „10-Minuten-Methode“.

 

Fange eine Aufgabe, die du dir vorgenommen hast, einfach mal an und nehme dir vor, sie 10 Minuten durchzuhalten. Wenn du nach 10 Minuten immer noch dransitzt und gar nicht gemerkt hast, wie die Zeit umgegangen ist, ist doch super!

 

Wenn nicht, dann hast du wenigstens diese 10 Minuten, die du dir vorgenommen hast, durchgehalten- und damit deine Motivation schon in Volition „verwandelt“.

Von Keksen und Radieschen

Eine weitere ganz praktische Möglichkeit, deine Willenskraft anzukurbeln, ist die „10-Minuten-Methode“.

 

Fange eine Aufgabe, die du dir vorgenommen hast, einfach mal an und nehme dir vor, sie 10 Minuten durchzuhalten. Wenn du nach 10 Minuten immer noch dransitzt und gar nicht gemerkt hast, wie die Zeit umgegangen ist, ist doch super!

 

Wenn nicht, dann hast du wenigstens diese 10 Minuten, die du dir vorgenommen hast, durchgehalten- und damit deine Motivation schon in Volition „verwandelt“.

Von Keksen und Radieschen

Manchmal gibt es bestimmt auch bei dir Tage, an denen es dir so mega schwerfällt, dich aufzuraffen.

 

Darf ich dir mal etwas sagen? Das ist ganz normal.

 

Schon in den 90er Jahren führten Roy Baumeister und seine Kollegen, alles renommierte Psychologen der Stanford Universität, ein sehr spannendes Experiment durch, in dem sie genau diesen Effekt untersuchten.

 

Sie führten ihre Versuchspersonen in einen Raum, in dem lecker duftende Kekse mit Schokostückchen lagen. Na? Läuft dir da auch schon ein kleines bisschen das Wasser im Mund zusammen?

 

Dann geht es dir genauso, wie den meisten Versuchsteilnehmern. Das Doofe war nur, dass die eine Hälfte die Kekse gar nicht essen durfte, dafür aber Radieschen bekam, von denen sie so viel essen konnte, wie sie wollte. Die andere Hälfte durfte munter so viele Kekse futtern, wie sie Lust hatte.

 

In einer späteren Konzentrationsaufgabe kam heraus, dass die Personen, die nur Radieschen essen durften, viel größere Schwierigkeiten hatten, sich zu konzentrieren und an den Aufgaben dranzubleiben als die andere Hälfte.

 

Baumeister nannte diese Anstrengung, gegen welche die eine Hälfte der Menschen anzukämpfen hatte, während sie sich nur mit Radieschen begnügen durfte, Selbstregulation. Also die Selbstdisziplin, die du aufbringen musst, um deine Ziele zu erreichen.

 

Das kostet uns aber Energie.

 

Und diese Energie hast du an einer späteren Stelle dann nicht mehr zur Verfügung.

Der perfekte Tag

Ziemlich clever umgesetzt hat diese Erkenntnisse Patric Heizmann mit seinem Ernährungskonzept „der perfekte Tag“.

Er sagt: Ändere nicht deine Ernährung an 7 Tagen in der Woche, sondern bestimme zu Beginn einen einzigen Tag in der Woche, an dem es dir gelingt, alles, was du dir vorgenommen hast, umzusetzen.

Wenn du diesen „perfekten Tag“ etabliert hast, dann wird es dir auch automatisch leichter fallen, den Schweinehund nochmal zu überwinden und von der Couch aufzustehen, wenn du erst einmal gemerkt hast, welches gute Gefühl dieser Tag in dir auslöst.

 

Daniela Blickhan, meine Ausbilderin in positiver Psychologie, sagte immer: Hänge die Latte so niedrig, dass es schwieriger ist, darunter durchzulaufen als drüberzusteigen…

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