Kein Bock auf Sport? - der Schweinehund liegt im Detail! Ein Radiointerview mit Dr. YU.
Dreimal die Woche Sport treiben sollte schon drinnen sein. Viele schaffen das ja auch und gehen in ihrer Freizeit Kicken in der Kleinfeldliga, sind im Lauftreff, schwitzen im Fitnessstudio oder gehen vor der Arbeit schwimmen. Doch was ist mit denen, die das einfach nicht schaffen, keine Zeit und keinen Bock aber dafür immer ein schlechtes Gewissen haben? Denen steht einfach nur ihr Schweinehund im Weg, nichts anderes.
In diesem Interview mit Radio SKW spreche ich über Wege und Möglichkeiten, wie auch die größten Sportmuffel ihre Schweinehunde killen und endlich aktiv werden können.
Herr Held, können wir eigentlich ganz klein anfangen?
Ja es ist sogar von enormer Wichtigkeit mit kleinen Schritten zu starten. Ziele die zu groß und zu weit entfernt sind motivieren uns nicht.
Ist es wichtig, erste winzige Erfolge irgendwie zu feiern?
Sich auf die Schulter zu klopfen sowie anerkennende Worte seiner Liebsten und Freunde sind hoch motivierend. Daher sollten wir unsere kleinen Schritte auf der Erfolgsleiter nach oben feiern. Bei uns im YU-Taekwondo gibt es doch gleich zum Beispiel zehn Prüfungsstufen bis zum schwarzen Gurt und jeder dieser Schritte wird bei Abschluss mit einem großen Applaus und anerkennenden Worten gefeiert!
Sportler reden immer vom Adrenalinschub - was, wenn der sich nicht einstellen will?
Der Adrenalinschub stellt sich ein, das verspreche ich. Sobald wir beginnen uns zu bewegen passiert das schon in kleinem Maße. Je mehr wir mit der Zeit Gas geben, umso mehr Schub bekommen wir. Diese Art der Adrenalinfreisetzung geschieht übrigens automatisch.
Hemmt es eigentlich das Loslegen, wenn die Welt drumherum gefühlt nur fit und sportlich ist?
Nein im Gegenteil. Wir sind Herden-Menschen, d.h. wir passen uns unserer Umwelt und unserem Umfeld an. Deswegen ist es so wichtig, dass im Kindergarten und in der Schule bereits sportlich fitte, gesunde und leistungsfähige Kinder vorgehen. Je sportlicher unser Umfeld, desto sportlicher werden wir selbst.
Was tun bei Rückschlägen?
Weitermachen! Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Ein Schritt zurück bedeutet oft, dass man nochmals Anlauf für den nächsten großen Sprung nimmt. Oder es steht ein Strategiewechsel an, der mich umso weiterbringt und wachsen lässt. Aufzugeben hat meist mit zu wenig Weitsicht und zu viel Bequemlichkeit zu tun. Daher gib deinen Ausreden keine Macht. Dazu muss aber erst mal erkannt werden, dass es sich um eine Ausrede handelt.
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