Erfolgsunternehmer, Autor, Speaker, Sportwissenschaftler und Taekwondo-Großmeister

mut des gesicht eines löwen

Ohne Mut kein Wachstum: Wie du Angst mit Authentizität besiegst + 4 klärende Fragen zur Selbsterkennung & 3 praktische Tipps!

Hast du schon mal ein Kleinkind gesehen, dass gerade zu stehen beginnt?

 

Ich erinnere mich an meine Kinder, wie sie immer wieder versuchten aufzustehen, obwohl sie fast jedes Mal wieder mit voller Wucht hinfielen. Manchmal knallten sie mit dem Rücken auf den Boden oder schlugen sich den Kopf an. Doch jedes Kind, das dabei ist das Stehen zu lernen, fällt hin und steht frischen Mutes wieder auf, mit der Gewissheit wieder hinzufallen. Immer und immer wieder bis es dann plötzlich steht, wenn auch nur für eine Sekunde, aber es steht.

 

So setzt sich der Lernprozess fort, bis es sicher stehen kann. Danach geht es weiter mit dem Laufen lernen, alleine in den Kindergarten gehen, in die Schule gehen, alleine bei einem Freund zu übernachten, und so weiter.

Wir alle haben das Gen in uns. Das Gen des Mutes und der Zuversicht!

Nur wenn wir etwas wagen, etwas ausprobieren, etwas in die Hand nehmen und versuchen, dann und nur dann wird es möglich sein, Dinge zu erreichen und letztendlich auch die Fähigkeit zu erlangen „Stehen zu können“.

 

Nur wenn wir den ersten Schritt wagen und in weiterer Folge den zweiten und den dritten Schritt, schaffen wir uns die Möglichkeit Erfahrungen zu sammeln. Erstens, um zu wissen ob wir das Jeweilige überhaupt wirklich machen möchten, denn oft wird einem das erst im Tun klar. Zweitens, um sich darin zu verbessern. Denn wir können im Fußball, im Klavierspielen, im Malen, im Computerspielen, in was auch immer, nur dann wirklich gut werden, wenn wir es ausprobieren und üben.

 

Daher mache es wie als Kind und stehe auf mit dem Mut wieder hinzufallen.

Wer erfolgreich sein will, braucht, neben Wissen, eine gute Portion mentaler Stärke.

Mentale Stärke bedeutet, sich immer wieder zu beweisen, dass man am Ende stärker ist als jedes Problem. Auch in Zeiten einer Krise.

 

Oft kämpft man mit seinen Zweifeln. Gleichzeitig spürt man häufig jede Menge Gegenwind: „Bist du verrückt? Das klappt doch nie!“ Geh lieber auf Nummer sicher!“

 

Doch was bedeutet Mut genau?
Zeugt es von Mut, seinen Besitz zu verkaufen und um die Welt zu reisen?
Bedeutet Mut, dem Chef die Meinung zu geigen?
Den Job zu kündigen?
Oder 5-Stunden-Tage einzuführen?
Ist Mut viel größer oder kleiner?

Mut bedeutet nicht die Abwesenheit von Angst, sondern das Gegenteil.

 

Für mich bedeutet es:

Seine eigenen Ängste erkennen, anerkennen und überwinden.

Ängste entstehen aus unserer Vergangenheit!

 

Aus Dingen, die wir erlebt haben oder die uns teilweise, von unseren Vorfahren, vererbt wurden. Ängste sind daher sehr subjektiv. Der eine braucht schon Mut, um im Supermarkt einzukaufen. Andere empfinden, weder Achterbahn, noch Fallschirmspringen als Mut-Beweis. Für die Auszubildende kann es eine Höchstleistung sein, ihre Meinung zu äußern. Für den Firmenchef ist genau das Alltag.

 

In Wahrheit ist das Mutigste überhaupt, sich selbst auszuhalten! –  Sich immer besser zu erkennen und sich dabei treu zu bleiben. Auch in schwierigen Zeiten. Den Mut haben, durch stetige Reflexion, immer authentischer und wahrhaftiger zu werden.

Und dadurch SEIN LEBEN ZU LEBEN.

 

Was leicht klingt, ist eine enorme Leistung. Angst und soziale Erwünschtheit bremsen einen aus. Die Welt gibt uns klar vor, was als „richtig“ und „gut“ angesehen wird. Der Haken an der Sache: Bestätigung von anderen hat nur eine sehr kurze Haltbarkeit und bringt Menschen nicht weiter.

 

Wir brauchen immer wieder Nachschub, um uns gut zu fühlen. Also sagen und tun wir immer wieder Dinge, die sozial erwünscht sind. Das macht abhängig vom Umfeld.

 

Das WICHTIGSTE ist „MIT SICH SELBST“ zufrieden zu sein.

 

Der SCHLÜSSEL heißt „Wahrhaftigkeit und Authentizität!“

 

Wem es gelingt, Energie aus dem inneren Bezugsrahmen zu schöpfen, ist frei – frei von eigenen Ängsten und fremden Erwartungen.

4 Fragen zur Selbsterkennung

Stelle dir diese 4 Fragen, um zu erkennen, ob deine Entscheidungen unabhängig von deiner Angst triffst:

 

  1. Stammt der Impuls aus deinem Inneren oder wählst du die scheinbar sichere Nummer?
  2. Gehst du frei und unabhängig auf bestimmte Dinge zu?
  3. Hast du den Impuls lediglich von außen aufgenommen?
  4. Treibt dich wirklich dieses Ziel oder klingt es nur gut?

 

Viele Menschen glauben, sie würden sich frei für etwas entscheiden. In Wahrheit weichen sie oft nur aus – und zwar sich selbst.

 

Mutig ist der, der sich traut, sich auch gegen das Umfeld zu positionieren – und das nicht aus Lust am Protest, sondern aus Authentizität und Wahrhaftigkeit. Sich der Programmierung von außen bewusst zu sein und sich im Zweifelsfall gegen sie zu stellen.

 

Sich wirklich dem eigenen Bild zu stellen, bedeutet aber auch, seine dunklen Seiten auszuhalten: Wut, Aggression, Eifersucht, Angst vor Ablehnung, Ungeduld, Neid, etc. Sich mit diesen negativen Emotionen auseinanderzusetzen, zeugt von viel größerem Mut.

 

Die eigene Angst zwingt Menschen letztendlich immer wieder zu Lügen und Manipulation.

 

Doch oft würde Mut viele Probleme lösen oder gar vermeiden – Missstände in Unternehmen, unzufriedene Kunden, Partner, Freunde. Seine Energie nicht damit zu verschwenden, andere in ihren Schwächen erwischen zu wollen, sondern seine eigenen zu erkennen und zu überwinden, ist sehr viel schwerer. Mutig ist nicht der, der Dinge tut, die mutig erscheinen, sondern der, der seine eigenen Limitierungen überwindet.

 

Denn Ohne Mut kein Wachstum!

 

Mut bedeutet auch für die Wahrhaftigkeit, die man heute erkannt hat, einzustehen. Ändert sich die eigene Wahrheit, ist es doppelt mutig, die neue Route zu akzeptieren. So wie Gandhi, der sagte: „Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.“

Mutkultur – Sicherheit als kultureller Faktor

Der deutschsprachige Raum gehört klar zu den unsicherheitsvermeidenden Kulturen. Das ist sichtbar an unseren zahllosen Gesetzen und Regularien, aber auch an dem vielfältigen Angebot von Versicherungen.

 

Wir machen gern Pläne. Je detaillierter, umso besser, weil sicherer. Teil dieser Dimension ist auch eine kaum ausgeprägte Fehlerkultur oder anders gesagt: Fehler dürfen nicht passieren – theoretisch jedenfalls. Scheitern ist verpönt und das Potenzial, daraus zu lernen, wird oft verkannt. Die Dinge sollen am besten gleich vom ersten Versuch an perfekt sein.

 

Wir springen nicht gern ohne Netz und doppelten Boden, ohne genau zu wissen, wo wir landen. Dabei tut auch manche Bruchlandung gar nicht so weh, wie wir vorher dachten. Und die meisten Bruchpiloten merken schnell: Auch ein Fehlstart kann auf dem Weg zum Ziel durchaus hilfreich sein.

 

Mutiger werden bedeutet also auch dafür bereit zu sein Fehler zu machen.

 

SEI MUTIG! TRAU DICH!

 

Veränderungen machen Angst, sind aber eine große Chance!

3 praktische Tipps, um deine Ängste zu besiegen und Mut zu zeigen:

1. Motivation ist (fast) alles

eben echter Leidenschaft schrumpfen Ängste zusammen wie Schneeinseln in der Märzsonne. Du willst dein Ziel unbedingt erreichen? Dan zapfe deinen Elan an und verwandle ihn in Mut.

 

—> Aufgabe: Schreib dir 10 Dinge auf die dich motivieren und versuche diese mit jedem mutigen Neuanfang zu verknüpfen!

 

Liebst Du z.B. „Kuscheln mit deinem Haustier“ oder „Essen bei deinem Lieblingsitaliener“, dann belohne jede mutige Handlung mit einem dieser 10 Dinge.

 

2. Wenn Angst schrumpft, wächst der Mut!

Angst und Mut sind relativ zueinander. Schrumpft die Angst, wächst der Mut automatisch. Sortiere deine irrationalen Bedenken aus. Am Schluss ist der Berg auf ein Hügelchen zusammengeschrumpft, das du locker erklimmen kannst.

 

—> Aufgabe: Schreib dir 10 Dinge auf die dir Angst machen und versuche diese dann in Verbindung mit dem neuen Schritt, den du wagen möchtest, abzuschwächen!

 

Hast du z.B. Angst davor NEIN zu sagen, dann stell dir vor was passiert, wenn du immer JA sagst. Wenn du nicht nur die Dinge, zu denen du JA gesagt hast, nicht einhalten kannst, sondern neben dem ganzen Stress, den du dir aufbürdest, auch noch die Person dir vergraulst zu der du, um sie nicht zu enttäuschen, JA gesagt hast.

 

Umso enttäuschter und ablehnender wird sie sein, weil du dein Wort nicht einhalten konntest! Also ist ein NEIN mit einer kurzen Begründung, dass es sich nicht ausgeht besser.

 

ODER

 

Du hast Angst davor ein Referat zu halten. Nimm dich nicht zu wichtig, denn selbst wenn du es verhaust, wird es für die Zuhörer nach 5 Minuten vergessen sein. Aber mit einer guten Vorbereitung und der inneren Haltung dein Bestes zu geben, bist du auf dem besten Weg.

3. Siehe Veränderungen als Chancen!

Kündigen? Ohne neuen Job? Das geht nicht?
Einschneidende Veränderungen werden greifbarer und positiver, wenn du dir deine Zukunft detailliert ausmalst.

 

Wohin willst du und wie kommst du dorthin?
Vertraue in deine Fähigkeiten, dein Wissen, mache konkrete Pläne – und steige dann auch wirklich aus. Der Schritt erscheint dann längst nicht mehr so riesig wie am Anfang.

 

—> Aufgabe: Schreib dir 10 Nachteile für die geplante Veränderung auf die du hörst, siehst oder fühlst! Schreibe dann 10 Vorteile für die geplante Veränderung auf und setz Vor- und Nachteile gegenüber.

 

z.B. wie schaut mein Leben in einem Jahr aus, wenn ich den Partner, der mich täglich schlägt nicht verlasse?
Wie schaut mein Leben aus, wenn mein Freund, der spielsüchtig ist und irgendwann mein Ehemann wird, nicht damit aufhört?
Wie wird mein Leben verlaufen, für mich und meine zukünftigen Kinder?

 

ODER

 

Was wird passieren, wenn ich meinem großen Wunsch Kampfkunst zu machen, nicht nachkomme?
Was werde ich mir am Sterbebett sagen?
Warum habe ich es nicht einfach ausprobiert und gewagt?

Und hier wieder die Zusammenfassung für Dich:

Wie mutig wir sind, bestimmt vor allem unsere kulturelle und familiäre Prägung. Die kannst du aber auch überwinden für Ziele, die es dir wert sind. Für Ziele, die dir mehr Energie und Lebensfreude liefern.

 

Definiere Mut für dich neu – und positiv. Du wirst staunen, was plötzlich möglich wird! Im Nachhinein wirst du dich sogar fragen, warum du nicht schon eher mutiger warst, sobald du die scheinbar große Herausforderung gemeistert hast. Du kennst dieses Gefühl bereits! Let’s do it!

 

Und hier nochmal alles im Überblick:

 

  • Mach es wie die kleinen Kinder! Steh auf mit dem Mut hinzufallen!
  • Erkenne, anerkenne und überwinde deine Ängste.
  • Nicht die Anderen, sondern DU musst mit dir zufrieden sein!
  • Frag dich: Stammt der Impuls aus meinem Inneren?
    Gehe ich frei und unabhängig auf bestimmte Dinge zu?
    Treibt mich wirklich dieses Ziel oder klingt es nur gut?
  • Ohne Mut – kein Wachstum!
  • „Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.“
  • Trau dich jeden Tag FEHLER zu machen.
  • Schreib Dir 10 Dinge auf die dich motivieren und versuche diese dann mit jedem mutigen Neuanfang zu verknüpfen!
  • Schreib dir 10 Dinge auf die dir Angst machen und versuche diese dann in Verbindung mit dem neuen Schritt, den du wagen möchtest, abzuschwächen!
  • Schreib dir 10 Nachteile für die geplante Verändung auf die hörst, siehst oder fühlst! Schreibe dann 10 Vorteile für die geplante Veränderung auf und setz Vor- und Nachteile gegenüber.
  • Definiere MUT positiv!

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