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Ausreden zerstören deine Träume! – Mit diesen Tipps kommst du ins tun.

Ausreden zerstören deine Träume! – Mit diesen Tipps kommst du ins Tun.

Ausreden sind kontraproduktiv!

Mit Ausreden kommen wir – langfristig gesehen – nicht weiter. Ausreden erscheinen in dem Moment oft genial, sind es aber nicht. Meistens sind sie lächerlich und leicht zu durchschauen.


„Tut mir leid, der Verkehr war heute so stark …“


„Ich hätte ja sofort geantwortet, aber mein Handy war aus…“


Einfach nur lahm und doof. Ausreden hören sich zunächst nicht so an, aber wenn man mal darüber nachdenkt, dann erkennt man die lächerlich sie klingen. Ich bin überzeugt, du hast schon die eine oder andere dumm Ausrede von Freunden oder Kollegen gehört. Vielleicht auch selbst mal eine genutzt?

Was sind Ausreden?

Die Definition von „Ausrede“ lautet:

 

Eine Ausrede ist das Vorbringen eines nicht zutreffenden Grundes für einen vermeintlich oder tatsächlich tadelnswerten Umstand. Das von der sich äußernden Person vorgebrachte ungültige Argument soll als Entschuldigung dienen.

 

Wir alle haben Sie schon genutzt und versucht, uns mit ihrer Hilfe aus der Affäre zu stehlen: Ausreden, Absagen, Ausflüchte

Sie können aber auch eine Form des Selbstbetrugs sein – eine besonders gefährliche: Nicht wenige Menschen halten sich mithilfe solcher Ausreden selbst davon ab, ihre Träume und Ziele zu verwirklichen…

 

Oder wie es ein bekanntes Sprichwort so schön auf den Punkt bringt:

 

Wer etwas will, findet Wege; wer etwas nicht will, findet Ausreden.

 

Und schon wieder suchst du nach einer Ausrede, die zwar leicht von deinen Lippen ging, dir aber letztendlich auf deinem Weg zum Ziel enorm viel Energie kostete.

 

Und das Schlimme daran ist, dass du es in dem Moment gar nicht als Ausrede siehst. Du bist sogar überzeugt davon, dass das stimmt und richtig ist!

 

Erkenne deine Ausreden

Eigentlich weißt du, dass du bestimmte Dinge, Gedanken oder Beziehungen loslassen solltest, doch wenn du darüber nachdenkst, gibt es einfach zu viele Gegenargumente:

  • „Ich habe schon so viel investiert, das kann ich jetzt nicht einfach wegwerfen.“
  • „Ich muss nur noch ein bisschen durchhalten, dann wird es sicher besser.“
  • „Wenn ich das verliere, was bleibt mir dann noch?“

Es gibt ein Sprichwort, das gut zu dieser Situation passt:

„Wenn du bemerkst, dass dein Pferd tot ist, dann steig ab.“ 

 

Wenn du dir diese Situation bildlich vorstellst, werden die Argumente ziemlich lächerlich: Wenn das Pferd tot ist, dann ist es egal, ob du viel investiert hast, es wird trotzdem nicht weiterlaufen.

 

Es ist auch egal, wie lange du wartest oder ob du Angst davor hast abzusteigen. Dieses Pferd wird nicht mehr weiterreiten. Es geht jetzt nur noch darum, wie du mit der Situation umgehst.

 

Du bist am Weg zu deinem eigenen Sterbebett und hörst dich selbst fragen, na wann wolltest du die Weltreise unternehmen? 

 

Als 18-jähriger hattest du dir gesagt „ich bin noch zu jung“.

Als 25-jähriger, „mir fehlt das nötige Kleingeld“.

Im Alter von 30-50 Jahren hast du dich um deine Kinder gekümmert, dann kamen die Probleme mit den Bandscheiben und jetzt hast du nur noch wenige Minuten zu leben. 

 

Ich weiß, ein drastisches Beispiel, aber die Zeit schreitet unaufhaltbar voran. Ich möchte auf keinen Fall, dass du später mal irgendwas bereust. Sterbende bereuen vor allem Dinge, die sich NICHT gemacht haben.

 

Und sie selbst und auch du weißt es, dass es immer Ausreden sind, die einen nicht zu dem werden lassen oder die Dinge machen lassen, die man gerne hätte machen wollen.

Geht nicht, gibt es nicht!

Ich kenne Geschichten von Menschen, die ihr Kind auf die Welt gebracht haben und dann zusammen mit dem Lebenspartner, inklusive Huskies und Schlitten, 2 Jahren in Kanada in der Wildnis unterwegs waren.


Sie haben sich ihren Traum erfüllt.


Bei mir im YU Taekwondo beginnen auch immer wieder ältere Leute – teilweise weit über 70 Jahren. Sie haben einfach bis dato den Wunsch nicht Realität werden lassen und jetzt machen sie es einfach! 


Ich finde das echt genial. Sie starten nochmal durch. Ich habe Schüler, die machen mit 80 den Schwarzgurt! Echt coole Typen – Männer wie Frauen.


Der große Verlierer im Ausreden-Spiel ist man selbst. Daher lass sie einfach weg.


Typische Ausreden

Was sind vielleicht deine typischen Ausreden?

 

Ich bin nicht gut genug…

Wenn du dir was Großes vornimmst, gibt es unweigerlich irgendwann einen Moment des Zweifels. Dein Selbstbewusstsein gerät ins Wanken und alles andere als ein Versagen scheint ausgeschlossen. Hier ist es die Angst, die aus dir spricht.

 

Ich bin noch nicht so weit…

Ein Klassiker unter den Ausreden: Das permanente und wiederholte Aufschieben. Der richtige Zeitpunkt, um deine Träume zu verwirklichen, wird gesucht und herbeigesehnt, aber doch nie gefunden. 

 

Der einfache Grund dafür: es gibt (in den meisten Fällen) keinen perfekten Zeitpunkt – außer JETZT.

 

Was wohl andere darüber denken…

Deine Träume mit anderen Menschen zu teilen, ist ein normales Bedürfnis. Gleichzeitig schafft es dir aber auch einen Unsicherheitsfaktor. So individuell wie die Menschen sind auch ihre Träume. Was für dich ein Wunschtraum ist, mag für jemand anderen großer Schwachsinn sein.

 

Aber: Wenn du an deinem Traum festhältst, dann ist es egal, was andere darüber denken. Die Verwirklichung deines Traumes und die damit verbunden Konsequenzen liegen bei dir – und du darfst diese Macht nicht in die Hände einer anderen Person legen.

 

Ich habe nicht genügend Zeit…

Im Alltag gibt es immer eine Menge zu tun. Der Job spannt dich voll ein und auch privat hast du viel um die Ohren. So geht es vielen. 

 

Doch wenn du einen wirklichen Traum hast, den du gerne verwirklichen möchtest, dann wirst du die Zeit finden, daran zu arbeiten.

 

Anders ausgedrückt: Wenn du „zu wenig Zeit“ als Ausrede benutzen, verfolgst du deinen Traum nicht mit genügend Leidenschaft. 

 

Denk daran: „Zeit hat man nicht, sondern man nimmt sie sich für die Dinge, die einem wichtig sind.“

Ausreden zerstören Träume!

Als ich im Jahre 2003 nach Wien gegangen bin hatte ich auch gegen eine Armee an Bedenken aus meinem Umfeld anzukämpfen. 

Weder meine Familie noch meine Freunde waren dafür.

 

Beide Gruppen konnten sich nicht vorstellen, dass mein Vorhaben realisierbar wäre.

 

Sie hatten auch die begründete Angst mich kaum noch zu sehen in der knapp 600 Kilometer entfernten Stadt. Sie wollten nicht loslassen und es war für sie auch nicht verständlich, wie man das alles aufgeben konnte.

 

Ich war frisch aus der Uni gekommen und hatte einen tollen Job in einer Privatschule als Sportlehrer mit einem weit über dem Durchschnitt liegenden Verdienst als Berufseinsteiger und ca. 3 Monate Urlaub!

 

Aber ich wollte mehr und daher zog es mich hinaus in die Ferne!

 

Ich brach – nachdem ich mit Wien meinen Standort für eine Taekwondo-Schule gefunden hatte – von heute auf morgen alles in Deutschland ab und baute ein komplett neues ungewisses Leben – aber das Leben wovon ich träumte – Schritt für Schritt in Wien wieder auf.

 

Ich kannte – zu dieser Zeit – niemanden in Wien. Ich kam ganz alleine her und das Einzige was ich in den Händen hatte war eine Bürgschaft meiner Eltern für einen Kredit mit dem ich loslegen konnte.

 

Ausreden das nicht zu tun gab es tausende.

 

Aber ich hatte meinen Traum und ich wollte ihn erleben und real werden lassen. Mittlerweile habe ich zurückblickend meine eigene Traumwelt erschaffen und erlebe diese jeden Tag aufs Neue.

 

Hör‘ endlich auf mit deinen Ausreden …. komm ins Tun!

 

Hier meine Zusammenfassung für dich:

  1. Ausreden sind einfach nur doof und bringen dich nicht weiter.
  2. Reflektiere dein Tun, deine Aussagen, deine Gedanken, denn nur allzu oft sind es versteckte Ausreden.
  3. Du bist gut genug!
  4. Die Zeit zu handeln ist jetzt! 
  5. Die Zeit der Vorbereitung ist jetzt!
  6. Was andere über deinen Traum denken ist nicht so wichtig, denn es ist dein Traum.

Ab heute lässt du dir keine Energie mehr rauben, denn es gibt keine Ausreden mehr.

Dein Dr. YU.

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Toleranz: Die Essenz für eine positive Gemeinschaft + 7 Tipps für mehr Toleranz!

Toleranz: Die Essenz für eine positive Gemeinschaft + 7 Tipps für mehr Toleranz!

Das Leben ist nicht schwarz oder weiß, sondern verläuft in den verschiedensten Grautönen. Wer das nicht versteht erzeugt Krieg, Not und Elend! 


Wir Menschen denken nicht alle gleich und wir Menschen sind es auch nicht. Zum Glück ist das so, sonst wäre das ganze Leben vorhersehbar, durchschaubar und uninteressant. 


Gerade diese Vielfalt an Träumen, Wünschen, Bedürfnissen macht uns Menschen aus und das kann nur funktionieren, wenn wir Toleranz und Akzeptanz üben. 


Toleranz hat alle Farben des Lebens.

Was bedeutet Toleranz?

Toleranz ist ein grundlegender Faktor für das menschliche Zusammenleben. Nur durch sie wird es erst möglich, dass Menschen glücklich und friedlich zusammenleben und dabei trotzdem ihre Individualität bewahren können. 

 

Leider zeigt sich fast täglich, dass tolerantes Verhalten alles andere als selbstverständlich ist. Alles, was anders ist, wird nicht nur mit Argwohn betrachtet, sondern regelmäßig auch schlecht geredet, verachtet und vom eigenen Standpunkt aus verurteilt. 

 

Einfach ausgedrückt bedeutet Toleranz, das Hinnehmen von anderen Meinungen, Überzeugungen, Verhaltensweisen, Vorlieben oder gerade in aktuellen Zusammenhängen auch Religionen, Kulturen und Weltanschauungen. Tolerantes Verhalten zeigt sich dadurch, dass jeder nachsichtig, respektvoll und freundlich behandelt wird, auch und gerade, wenn dieser anders ist oder denkt als man selbst.

 

Wir bei YU-Taekwondo leben Toleranz zu 100%. Menschen aller Nationalitäten, verschiedenster Religionen, Groß und Klein kommen bei uns zusammen, um den Weg zu Fitness, Gesundheit und Ausgeglichenheit zu bestreiten und dabei sich selbst zu verteidigen und auch kontrollieren zu lernen.

 

Egal ob Dick oder Dünn, talentiert oder untalentiert, jeder erhält von der Gemeinschaft die Unterstützung und die Möglichkeit sich individuell zu verbessern. Wir sind füreinander da und urteilen nicht über den anderen!

 

Ignorieren ist noch keine Toleranz.

 

Jemand anderen seine Religion frei ausleben zu lassen, obwohl du selbst nicht gläubig bist, ist ein bekanntes Beispiel für Toleranz. Du kannst das Verhalten vielleicht nicht nachvollziehen, doch anstatt den anderen eines Besseren belehren zu wollen oder diesen gar zu verspotten oder zu verachten, nimm die Unterschiede einfach hin.

Weitere Beispiele für Toleranz

  • Fremde Kulturen und die damit verbundenen Unterschiede
  • Andere Meinungen oder politische Ausrichtungen
  • Unbekannte Gewohnheiten oder Sitten
  • andere sexuelle Ausrichtung, sofern dadurch niemand zu Schaden kommt

Toleranz beginnt im Kleinen und braucht keine große Bühne. Selbst bei einem Kollegen, mit dessen Persönlichkeit und Arbeitsweise du einfach nicht klarkommst, zeige dich tolerant. Du wirst sehen, sie werden ihr Bestes geben, um gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten.


Um dich in Toleranz zu üben, begib dich mit einer dir unsympathischen Person ins Gespräch oder lass dir von ihr die eine oder andere Übung zeigen. So lernst du die Person selbst kennen, ohne sie aufgrund der Vorurteile gleich in eine Schublade zu stecken.


Oft ist Intoleranz mit Unsicherheit und Angst verbunden. Es ist völlig normal, dass du einer fremden, neuen und unbekannten Verhaltensweise erst einmal skeptisch gegenübertrittst. Dennoch kann ein Zusammenleben mit anderen Menschen nur funktionieren, wenn du offen für Neues bist und Unbekanntes nicht sofort verurteilst und schlecht redest.


Du beugst Intoleranz vor, indem du dich mit unterschiedlichen Ansichten und Meinungen beschäftigst und andere Kulturen kennenlernst. Behalte im Hinterkopf, dass du immer von deinem individuellen Standpunkt aus urteilst. Andere Menschen haben eine ganz andere Ausgangsposition als du. Sie haben ein anderes Umfeld, sind in einer anderen Familie aufgewachsen, habe in Ihrer Vergangenheit andere Dinge erlebt.


Toleranz versus Akzeptanz: Wo liegt der Unterschied?

Toleranz und Akzeptanz werden oft in einem Atemzug genannt, unterscheiden sich aber voneinander. Zwar beruhen beide Konzepte auf Freiwilligkeit, Akzeptanz erfordert aber eine konkrete Entscheidung, während Toleranz ein Prozess ist, der im Unterbewusstsein abläuft. 

 

Akzeptanz ist die Bereitschaft, eine Verhaltensweise oder Meinung zu akzeptieren, auch mit möglichen Konsequenzen. Nimmt dein Partner beispielsweise einen Job in einer anderen Stadt an und du bist mit einer Fernbeziehung einverstanden, akzeptierst du seine Wahl. In diesem Fall entscheidest du dich aktiv dafür, etwas zu akzeptieren, das dir eigentlich nicht passt.

 

 

Toleranz äußert sich dagegen in der passiven Hinnahme einer Verhaltensweise oder Meinung. Du lässt also etwas geschehen, ohne es zu kommentieren, obwohl es dir womöglich nicht gut gefällt. Hört dein Nachbar zum Beispiel laut Musik, die dir absolut nicht gefällt und dich stört, hast du die Wahl: Entweder du beschwerst dich oder du tust nichts und wartest ab, was passiert. Entscheidest du dich dafür nichts zu tun, tolerierst du das Verhalten deines Nachbarn zwar, akzeptierst es aber nicht.

 

7 Tipps für mehr Toleranz im Alltag!

Tipp 1: Reflektiere dein Verhalten

Versuche immer wieder an deiner Toleranz zu arbeiten. Niemand ist perfekt. 


Es wird immer wieder Situationen geben, in denen du dein Verhalten im Nachhinein hinterfragst und vielleicht sogar als falsch einstufst. 


Regelmäßige Reflexion hilft dabei dein eigenes Verhalten zu verstehen und vielleicht zu ändern. 

Tipp 2: Sei respektvoll

Auch wenn du absolut anderer Meinung bist als dein Gegenüber, ist es von entscheidender Bedeutung, dass du nicht respektlos reagierst. 


Es wird immer wieder vorkommen, dass ein anderer Mensch Entscheidungen trifft, die du verurteilst.

Tipp 3: Sein einfühlsam

Es kann sehr hilfreich sein, wenn du dich in die Situation deines Gegenübers versetztVersuche die Welt aus seiner Perspektive zu sehen. Beschäftige dich dazu mit euren unterschiedlichen Lebensentwürfen. 


Das gelingt, indem du dich so gut wie möglich in den anderen einfühlst, seine persönlichen Lebensumstände in Betracht ziehst und auch kulturelle Differenzen beachtest.


Das hat auch viel mit Respekt vor der anderen Person zu tun. Was dir vertraut und was dir fremd erscheint, hängt von deinen individuellen Erfahrungen ab. Für einen Menschen, der in seinem Leben ganz andere Erfahrungen gemacht hat als du, können Dinge völlig fremd sein, die dir vertraut erscheinen.

Tipp 4: Geduld lässt sich üben

Geduld ist eine Tugend, die es dir ermöglicht tolerant zu sein. 


Lass deinen Gesprächspartner ausreden und warte erst einmal ab, bevor du mit Gegenargumenten konterst. Das erspart dir Stress und mögliche Konflikte.


Nimm Aussagen nicht persönlich, sondern überlege in Ruhe, wie sie zu Stande kommen. Dazu musst du deine eigenen Bedürfnisse zurückstellen, darfst dein Ziel aber trotzdem nicht aus den Augen verlieren.

Tipp 5: Sei offen für Diskussionen

Versuche Unterschiede und Meinungsverschiedenheiten als etwas Positives zu sehen. Sie bieten Stoff für Diskussionen. 


Eine Diskussion ist immer eine gute Idee, wenn sie mit reflektierten Argumenten geführt wird, die nicht fallen, um die andere Person zu provozieren. Zu einer erfolgreichen Diskussion gehört auch, dass du nachfragst, wenn du etwas nicht verstehst.


Bitte dein Gegenüber seine Meinung genauer auszuführen und seinen Standpunkt zu erklären. Dann kannst du die Argumentation besser nachvollziehen und eventuell mit eigenen Aussagen widerlegen. 

Außerdem signalisierst du mit Nachfragen, dass du andere Ansichten nicht einfach abtust, sondern Lust hast dich mit ihnen zu beschäftigen. 

Tipp 6: Arbeitet langsam an einer Lösung

Befindest du dich in einer Situation, in der es dir schwer fällt, tolerant zu sein, sprichst du dein Gegenüber im besten Fall darauf an. Beschreibe was genau du an seiner Äußerung oder Handlung nicht in Ordnung findest.


Versucht dann gemeinsam zu erarbeiten, inwiefern sich eure kulturellen Wahrnehmungen unterscheiden. Durch gezieltes Nachfragen nähert ihr euch einander an und versucht nachzuvollziehen, wie die Meinungsverschiedenheit zustande kommt.


Nachdem jeder seine Argumente erklärt hat, sucht ihr nach einer Lösung, die eure unterschiedlichen Meinungen berücksichtigt. Das ist natürlich eine Herausforderung und wird nicht immer funktionieren, aber einen Versuch ist es definitiv wert. 


Womöglich stellt sich aber auch heraus, dass eure Differenzen auf einem Missverständnis basieren und eure Ansichten gar nicht so grundverschieden sind, wie zu Beginn gedacht.

Tipp 7: Gib anderen Meinungen eine Chance

Der größte Fehler, der dir passieren kann, ist deine Mitmenschen für eine Einstellung oder Verhaltensweise anzuklagen und zu verurteilen. Damit widersprichst du der Definition von Toleranz, die besagt, dass Toleranz frei von Beurteilung ist.

 

 

Insbesondere wenn du dich noch gar nicht mit einem bestimmten Standpunkt beschäftigt hast, darfst du keine vorschnellen Entscheidungen treffen und schlecht über andere sprechen, nur weil sie einer anderen Meinung sind als du.

Hier meine Zusammenfassung für dich:

  1. Ignorieren ist noch keine Toleranz
  2. Zusammenleben funktioniert nur mit Toleranz
  3. Intoleranz hat oft mit Angst und Unsicherheit zu tun
  4. Reflektiere Dein Verhalten
  5. Gib anderen eine Chance
  6. Urteile nicht über andere

Bleib deinen Meinungen und Ansichten treu, reflektiere aber regelmäßig darüber und respektiere und toleriere …. aber auch …. die Meinungen und Ansichten anderer und versuche dich damit auseinanderzusetzen. 


Eine Gemeinschaft – sei es eine Partnerschaft, eine Freundschaft oder auch die Kollegschaft in der Arbeit – kann sich immer nur dann am meisten entfalten, wenn wir uns gegenseitig tolerieren. Erst dann wird die volle Lebensenergie in jedem von uns entfacht.


Ich wünsche dir maximale Toleranz von anderen zu deiner Person und maximale Toleranz von dir zu anderen 

Dein Dr. YU

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  • Sport
  • Fitness
  • Ernährung
  • Mentale Stärke
  • Franchise und Interviews mit Branchen Experten

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