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Die Kunst des Scheiterns: Fehler, Mut und das Ende deiner Komfortzone

Die Kunst des Scheiterns: Fehler, Mut und das Ende deiner Komfortzone

Von nichts kommt nichts

Das ist eins meiner Lebensmottos, das ich auch meinen Kindern immer wieder sage!

 

Stell dir vor, du hast Durst und vor dir liegt in 50 Meter Entfernung das beste Quellwasser, das man sich denken kann. Die meisten Leute haben zwar riesigen Durst, sind aber nicht bereit sich auf den Weg zu machen und sterben mit trockener Kehle den Tod der „nicht in Aktion kommen“.

 

Stell dir vor, du möchtest mit einem Auto schneller werden, dann musst in den nächsten Gang schalten.

 

Stell dir vor, du möchtest eine neue Jeans kaufen, dann musst du in den Shop gehen und dir eine aussuchen.

 

Es alles nur zu wollen reicht nicht aus, man muss handeln!

 

Möchte ich mehr Geld verdienen, dann muss ich raus aus meiner Routine und in meinem Leben etwas ändern, und zwar in Gedanken, Worten und das ist das Wichtigste in meinen TATEN!

 

Das Glück kommt nicht von selbst, sondern wir sind unseres Glückes Schmid. Nicht die Umwelt beeinflusst uns, sondern wir unsere Umwelt.

Verlasse den bekannten Weg!

Trau dich, die ausgetretenen Pfade zu verlassen bzw. probiere, teste und mache Fehler, denn sie gehören dazu.

 

Wenn wir etwas haben wollen, erfordert es einen Aktionismus in die entsprechende Richtung.

 

Hier nochmals ein Beispiel für den Aufbau meiner ersten Taekwondo-Schule!

 

Ich war damals Sportlehrer in einer Privatschule in Deutschland, hatte für mein Alter einen schon extrem guten Verdienst, hatte 3 Monate frei im Jahr und alles richtig gemacht!

 

Doch ich wollte mehr!

 

Ich wollte eine eigene Taekwondo-Schule gründen. Es nur zu wollen ist aber zu wenig. Ich musste bereit sein alles dafür in die Wege zu leiten und auch alle Konsequenzen dafür zu tragen. Ich hatte mich auf diesem Weg gut vorbereitet und bereits viele Jahre trainiert und arbeitete auch schon etliche Jahre noch zusätzlich 5 Nachmittage und 2 Abende als Taekwondo Trainer, um mir auch sicher zu sein, dass das mein Weg ist.

 

Dann irgendwann war ich mir sicher und entschloss ich mich diesen Weg einzuschlagen!

 

Ich begab mich aktiv durch Europa reisend, sei es durch Bücher oder tatsächlich Reisen, auf die Suche nach einem Standort. Ich entschied mich für Wien und bereiste die Stadt über ein verlängertes Wochenende mit meinem Mentor und ein paar Taekwondo-Kollegen, um einen passenden Trainingsort zu finden.

 

Als ich diesen an dem Wochenende fand, brach ich mein bisheriges Leben ab, und zwar zu 100 %!

 

Ich gab alles auf: den guten Job, die Nähe zu meinen Freunden, meine Wohnung in München, mein Auto und mein Motorrad wegen der österreichischen NOVA, die Nähe zu meinen Eltern und gründete einen Standort im Ausland.

 

Vielen ist das nicht verständlich und viele hätten gerne auch was ich habe, aber wie es so schön heißt „Manche sehe nur die Ernte, aber nicht das Pflügen des Ackers und die Ausbringung der Saat“.

 

Es müssen aber gar nicht so große Schritte im Leben sein, wie ich gerade beschrieben habe!

 

Es können Dinge jeglicher Art sein! Willst du einen neuen Computer zulegen und dir fehlt das Geld, dann suche dir einen Nebenjob für ein paar Wochen oder höre auf zu rauchen und leg dir das Geld zur Seite, usw.

 

Es gibt zig Möglichkeiten zu deinem Computer auf legale und wohlverdiente Weise zu gelangen, aber:

 

von nichts wird nichts kommen!

 

Ich möchte dir an dieser Stelle Mut zusprechen, dich aus deinem gewohnten Terrain zu bewegen. Ich möchte dir Mut machen, Fehler zu begehen.

 

Nur wer mutig ist und bereit ist Fehler zu machen wird auch letztendlich zu dem kommen was er haben mag. Nichts führt perfekt zum Ziel.

 

Sei mutig und mache so viele Fehler wie nötig, aber mach niemals 2 x den gleichen Fehler.

Fehler machen: der Weg vorwärts

Aus Fehlern wird man klug, heißt es.

 

Doch in Wahrheit schätzt niemand Situationen, in denen die Dinge schiefgehen und man auf die Nase fällt.

 

Niemand gesteht sich gern ein, eine falsche Entscheidung getroffen zu haben, an einer Aufgabe gescheitert zu sein oder gar ein ganzes Projekt in den Sand gesetzt zu haben.

 

Ein Ziel zu verfehlen, ist ärgerlich und schmerzhaft. Dennoch sind solche Erfahrungen unausweichlich – und oft lehrreich. Nicht selten führen erst viele Fehlschüsse zu großen Entdeckungen. Aber: Damit wir an Niederlagen wachsen können, müssen wir richtig mit ihnen umgehen.

 

Wir brauchen ein neues Bewusstsein für unsere Schwächen.

Negative Gedanken schneller abschalten

Am besten konnten die Probanden ihre Niederlagen wegstecken, wenn es ihnen gelingt, diese mit Humor zu sehen, ihnen etwas Positives abzugewinnen oder sich auf das zu konzentrieren, was gelungen ist.

 

In der Interpretation eines negativen Ereignisses liegt der Schlüssel, um zufrieden damit weiterleben zu können. Wer hat nicht schon einmal ein Ziel abgewertet, das unerreichbar war?

 

“So schön war die Frau ja gar nicht, und der verpasste Job hätte sicher keinen Spaß gemacht.”

 

Allerdings hat das gerettete Selbstbild seinen Preis.

 

Wie können wir aus Fehlern lernen, wenn wir vor ihnen die Augen verschließen? Um eine Lektion zu lernen, muss man sich ja erst einmal eingestehen, etwas falsch gemacht zu haben. Wo also liegt der Mittelweg zwischen Selbstzerfleischung und Realitätsverleugnung?

 

Die Antwort steckt in einem einfachen Satz, der schwer zu beherzigen ist:

 

“Ich habe versagt, aber ich bin kein Versager.”

 

Fehler zugeben, aber seinen Selbstwert nicht ans Richtigmachen knüpfen – das ist die Kunst. Manchmal hilft dabei der Blick von außen, von einem Freund oder einem Kollegen.

 

“Kinder sollten im Unterricht viel mehr zum Experimentieren nach der Trial-and-Error-Methode angeregt werden.”

 

Statt sofort jeden Fehler auszumerzen, sollten Lehrer die Schüler probieren lassen.

 

“In einer solch offenen Atmosphäre würden sie erfahren, dass es nicht dramatisch ist, wenn mal was schiefgeht.”

 

Sie kämen nicht auf die Idee, dass sie wegen eines Misserfolgs nichts wert sind.

 

Wurden Kinder nach einem Test für ihre Anstrengung gelobt, waren die meisten hinterher mutig genug, um sich an einen schwierigeren Test zu wagen.

 

Kinder hingegen, deren Intelligenz gepriesen wurde, also eine Eigenschaft, wählten als Nächstes einen leichten Test – sie wollten lieber auf Nummer sicher gehen, um weiterhin als schlau zu gelten.

Schulen brauchen eine offene Lernkultur

Wer sich weniger über seine Eigenschaften und mehr über sein Handeln definiert, der glaubt auch eher daran, dass er sich weiterentwickeln kann.

 

Das schützt vor Versagensangst. Denn ein Fehltritt bringt dann nicht gleich das ganze Selbstbild ins Wanken, sondern birgt eine Chance zum Wachsen.

 

Es braucht also beides – zielgerichtetes Forschen und wildes Herumprobieren.

 

Die Lizenz zum Scheitern führt zum Erfolg.

Es ist ein verbreiteter Irrglaube, dass Mutige angstfrei sind. Dabei kennen sie Furcht und akute Angstgefühle durchaus.

 

Mut und Angst schließen sich keinesfalls aus. Courage aber hilft, die Angst und das Zaudern zu überwinden, Furchtlosigkeit zu zeigen und so Handlungsfreiheit (wieder) zu gewinnen.

 

Oder wie Francois Mitterand es einmal formuliert hat:

Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern diese Angst zu überwinden.

 

Vielmehr ist das Gegenteil von Mut Feigheit: Die übertriebene Angst und der Mangel an Zuversicht.

 

Mutprobe: Lässt sich Mut lernen?

Zu einem gewissen Grad: ja.

 

Mut lässt sich lernen, wenn man es denn will.

 

Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fallen kann, der kann nur auf dem Bauch kriechen.

 

Stehe lieber aufrecht und habe ruhig Mut.

8 Tipps für mehr Mut

1) Hemmschwellen überwinden
Hemmschwellen sind Blockaden, die aus Erfahrungen, Gewohnheiten und hohen Erwartungen entstehen. Der erste Schritt wird Ihnen schwerfallen, er erfordert wohl die meiste Willenskraft auf Ihrem Weg, mutiger zu werden.

 

2) Misstrauen misstrauen
Misstraue deinem Misstrauen! Größtenteils ist es unbegründet. So sinkt auch die Angst vor den Folgen, und du kannst dich mutiger auf dein Ziel zu bewegen.

 

3) Unabhängiger werden
Ohne die Angst, aus dem Rahmen zu fallen, wäre die Existenz einer sozialen Gruppe wohl nicht denkbar. Wir wollen uns zugehörig fühlen – und damit auch von anderen akzeptiert. Die Kehrseite der Medaille ist: Wir machen uns von der Meinung anderer abhängig. Um mutiger zu werden, darfst du lernen und akzeptieren, dass es immer Menschen gibt, die dich verärgern und die sich eventuell von dir abwenden.

 

4) Gedankenhygiene betreiben
Unsere Gedankenwelt bestimmt massiv unser Handeln. Sprichst du beispielsweise gerne von „Megaproblemen“, „katastrophalen Zahlen“, „furchtbaren Desastern“?

 

Nicht?

 

Gut.

 

Denn Katastrophen-Sprecher sind auch Katastrophen-Denker. Eine derart übersteigerte XXL-Sprache erzeugt erst recht das Gefühl von Ohnmacht. Mark Aurel, römischer Kaiser und Philosoph, hat das Prinzip schon seinerzeit treffend formuliert:

Das Glück des Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken.

Unser Leben ist das Produkt unserer Gedanken.

 

5) Perfektionismus ablegen
Hinter dem Perfektionismus versteckt sich meist das Bedürfnis nach dem Beifall, nach der Anerkennung und nach dem Schutz vor Schimpf und Schande. Es sind gerade die vielen Fehler, die mutige Menschen auszeichnen. Weil sie mehr wagen und unternehmen, erreichen Sie auch mehr. Der Mut kommt dann sogar durch die Fähigkeit, aus diesen Fehlern zu lernen.

 

6) Klein anfangen
Steht dir ein Bewerbungsgespräch oder ein Referat bevor und sprichst du nicht so häufig vor großem Publikum? Dann fange erst einmal klein an. Übe zu Hause, vor Freunden und Familienmitglieder, gewöhne dich an den Klang deiner Stimme.

 

7) Deadlines setzen
Nutze die 72-Stunden-Regel: Alles, was du dir vornimmst, musst du auch in den nächsten 72 Stunden beginnen, sonst sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass du diesen Schritt machst, auf ein Prozent.

—> Ich selbst nehme mir extrem viel vor und da funktioniert aufgrund der Fülle die 72-Stunden-Regel nicht! Doch ich schreibe Dinge, die ich umsetzen mag immer SOFORT auf …. in meinen Notizblock oder ich schicke mir eine Erinnerungsmail! Es gibt hierzu verschiedene Möglichkeiten! Wichtig ist nur, dass du dich immer wieder daran erinnerst an Orten, die du immer wieder besuchst.

 

8) Unterstützung holen
Reden hilft. Bist du dir den Risiken und Folgen bewusst, hast aber immer noch keinen Mut, den ersten Schritt zu wagen, sprich mit ruhig mit anderen darüber. Sprich Pro- und Contra-Argumente laut aus. Auch wenn die Gefahr besteht, dass der Gesprächspartner nicht derselben Meinung ist – das Aussprechen deiner Motivation macht diese lebendig.

Hier meine Zusammenfassung für dich:

 

1) Verlasse Deine Komfortzone regelmäßig

2) Sei mutig

3) Mach Fehler

4) Am Mut hängt der Erfolg

5) Mut kann man lernen, indem man häufiger mutig ist

6) Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern diese Angst zu überwinden.

7) Mach Dich frei davon, was andere von dir denken

8) Denke positiv

9) Fang klein an

10) Setz 72 Stunden Deadlines

11) Rede mit anderen über Deine Bedenken

 

Viel Spass beim Erforschen deiner Selbst!

 

Dein Dr. YU

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Ein geiler Sportwagen und 150.000€ Jahresumsatz und trotzdem NICHT glücklich? Business- und Life-Coach Sebastian Biolik zeigt dir wie du deine Leichtigkeit wiederfindest!

Ein geiler Sportwagen und 150.000€ Jahresumsatz und trotzdem NICHT glücklich? Business- und Life-Coach Sebastian Biolik zeigt dir wie du deine Leichtigkeit wiederfindest!

Du fährst mit deinem neuen Sportwagen aus der Garage. Die Markenuhr auf deinem Handgelenk glänzt. In deiner Designerbrille spiegelt sich der neidische Blick deines Nachbarn wider.

 

Doch da ist dieses Gefühl im Magen.

 

Du musst in die Arbeit.

Du hast Termine.

Du musst performen.

Du musst Ziele erreichen.

Du musst Überstunden machen.

Du musst effizienter sein.

Du musst

…bis du am Abend ins Bett fällst.

 

Morgen musst du nämlich in die Arbeit.

 

Du fragst dich: Ist das echt alles was das Leben zu bieten hat? Irgendwie machen es ja alle so.

 

Laut einer Studie mögen nur 13% der Menschen ihren Job. Viele Menschen die nach außen erfolgreich wirken, sind in Wahrheit zutiefst unglücklich.

 

Zu viel Stress.

Zu viel Verantwortung.

 Zu viel Arbeit.

 

Dauerüberforderung und Leistungsdruck machen krank. Die Stresshormone im Körper führen zu Bluthochdruck. Herzinfarkte und Schlaganfälle sind die Folge. Ein Drittel aller Todesursachen sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

 

So kann man doch nicht weitermachen.

 

Doch was ist die Alternative?

 

Alles stehen und liegen lassen und den Rest des Lebens auf einem Berg meditieren? Für die Meisten keine echte Option.

 

Das Leben soll doch ein Abenteuer sein und Spaß machen.

 

Wir wollen gutes Geld verdienen.

 

Starke und authentische Beziehungen führen.

 

Mit unseren Kindern die Welt entdecken.

 

Eine Utopie oder kann man monetären Erfolg und echte Lebensfreude tatsächlich miteinander verbinden?

 

Höre jetzt die neueste Folge von Dr. YU for YOU und höre was Business-Coach Sebastian Biolik zu diesem Thema zu sagen hat.

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Ohne diese 2 Dinge, kannst du deine Ziele vergessen + Das große Geheimnis der Zielsetzung!

Ohne diese 2 Dinge, kannst du deine Ziele vergessen + Das große Geheimnis der Zielsetzung!

Die meisten von uns wollen erfolgreicher sein, mehr Geld haben, abnehmen, sportlicher aussehen, usw. Die Liste ist endlos lange. Wir wollen das ändern, dies umsetzen, mit diesem oder jenem aufhören und mehr davon machen. Im Endeffekt, machen aber 99% der Menschen rein gar nichts und sind dann unglücklich. Die guten Vorsätze werden nach 10 Sekunden vom Orkan der Inkonsequenz verweht.

 

Wenn du nicht immer die gleichen Ergebnisse willst, musst du etwas ändern. Und zwar, nicht das Umfeld, sondern dich selbst. Aber dazu mehr in einem anderen Beitrag.

Ziele halten uns jung aber ohne diese 2 Dinge, kannst du‘s vergessen

Es ist gut und wichtig, dass du Ziele hast und eine Änderung in deinem Leben herbeiführen möchtest. Neugier, Vorsätze und Ziele halten uns jung, motivieren uns und schaffen Sinn im Leben. Doch es gibt etwas, das viele bei der ganzen Zielstrebigkeit vergessen: Spaß und Ehrlichkeit. Was bedeutet das?

 

Arbeite stätig daran deine Ziele zu erreichen, doch nicht um jeden Preis. Wenn du keinen Spaß auf dem Weg zu deinem Ziel hast, dann wozu machst du das alles eigentlich? Bei der Ehrlichkeit geht es darum, dass du ehrlich zu dir bist und dir auch ehrliche Ziele setzt. Setz dir ehrliche Ziele, die du auch erreichen kannst und vor allem, halte auch die Handlungen dazu aufrecht, damit du dorthin kommst.

 

Es zu wollen ist der erste Schritt, die Zündung sozusagen. Aber das Wichtigste nach der Zündung ist den Gang einzulegen und loszulegen. Man braucht sich dabei nicht nur kleine Ziele setzen. Man kann und soll sich sogar große Ziele setzen.

Das große Geheimnis der Zielsetzung ist…

erreichbare Zwischenziele zu definieren!

 

Und zwar, in kurzfristigen oder zumindest mittelfristigen Zeitspannen. Damit holen wir uns Motivation!

 

Wie gesagt, große Endziele sind sogar sehr wichtig, denn, wenn ich von einem großen Endziel nur 20 % erreiche, kann das fünf Mal so viel sein wie, wenn ich bei einem kleinen Endziel 100 % erreiche!

 

Im Endeffekt geht es darum, dass du kleine und große Ziele bewusst steckst. So siehst du deinen Fortschritt deutlicher und kannst dich darüber freuen, wenn du Zwischenziele erreicht hast.

Große Ziele sind gut. Große Pläne sind besser.

Ich möchte auch, dass du große Träume hast. Zusätzlich solltest du einen Plan mit vielen Zwischenschritten, die dich glücklich machen und motivieren, haben. Verfolge deine Ziele in Gedanken, Worten und – das ist das Allerwichtigste – in Taten!

 

Mache die Ziele GROSS und dann steck dir tägliche, wöchentliche, monatliche, jährliche und EHRLICHE Zwischenziele. So wirst du dein großes Ziel erreichen!

 

Ein Beispiel für effektive Zielsetzung

Ein Schüler von mir wollte z.B. bei der sogenannten Burpee-Meile mitmachen. Auf einer Strecke von 1,6 km werden Burpees gemacht und die einzige Möglichkeit vorwärtszukommen ist der Strecksprung nach der Liegestütz nach vorne. Wenn man ca. 1 Meter weit springt, so sind das 1600 Burpees. Wer diese Art von Fitnessübung kennt und jetzt nicht unbedingt ein vollaustrainierter Kraft- und Ausdauersportler ist, weiß, dass das ein Ziel ist, dass sich zunächst in weiter Ferne befindet. Wenn ich mich jetzt mit meinem Bier und meiner Tüte Chips vor den Fernseher setze und Sportsendungen schau, wird sich zwar meine Fitness verändern, aber nicht in die gedachte Richtung.

 

Ich muss mir einen Plan erstellen. Täglich z.B. 100 Burpees mit 10 Pausen für eine Woche und nach der 2. Woche 150 Burpees mit 10 Pausen usw. bis ich nach einem Monat 300 Burpees mit 10 Pausen schaffe. Dann nach 3 Monaten 1000 Burpees.

 

Ich denke du verstehst genau was ich meine. Es braucht Zeit, es braucht Überwindung und Konsequenz um das Ziel zu erreichen. Also das große Ziel hier ist die Burpee-Meile und nicht einfach „fitter werden“. Dann die Zwischenziele zu definieren und diese, konsequent Woche für Woche einzuhalten und sich dabei motiviert, gut und glücklich zu fühlen. Diese Selbstwirksamkeitsübung pusht uns enorm nach vorne. Nimm dieses Beispiel gleich her, um deinen Geist zu stärken und deinen Körper zu stählen.

 

Das funktioniert mit allen anderen Vorhaben genauso. Wenn du ein Buch schreiben willst, musst dir auch einen Plan machen und viele kleine Zwischenziele bis zu dem Tag, an dem du dein Buch fertig hast.

 

Du musst ehrlich zu dir sein und dich nicht belügen. Du darfst dir nichts vormachen, dich selbst täuschen und deinen Ausreden keine Chance geben. Dein größter Feind ist bei so etwas immer der berühmt „innere Schweinehund“.

 

Lass uns mal diesen Schweinehund genauer anschauen!

Der einzige Hund, den du verhungern lassen solltest

Die Bezeichnung innerer Schweinehund umschreibt – oft als Vorwurf – die Willensschwäche, die eine Person daran hindert, Tätigkeiten auszuführen. Somit steht dieser in direkter Verbindung zur Motivation. Meist ist von der Überwindung des inneren Schweinehundes die Rede, um zu verdeutlichen, dass für die Erledigung einer bestimmten Aufgabe keine persönliche Neigung ausschlaggebend ist, sondern Selbstdisziplin.

 

Wirkliche Motivation zeigt sich daran, dass man tun kann, was andere oder man selbst von sich erwartet, aber aus eigenem Willen.

 

 

Was bedeutet Motivation in diesem Zusammenhang eigentlich?

Zuerst entsteht ein Motiv, aus welchem die Motivation entspringt. Je konkreter ein Motiv ist, desto größer und mächtiger wird die Motivation sein. Jeder Mensch besitzt ausgeprägte individuelle, persönliche Motive, die für seine Persönlichkeit charakteristisch sind. Die Motive beruhen auf Gedanken, Gefühlen, aber auch auf bestimmten Vorlieben und Talenten. Genauso spielen die soziale und die familiäre Vorgeschichte eines Individuums eine Rolle.

Die verschiedenen Ausprägungen der Motivation

Extrinsische Motivation: Das Verhalten wird von Gründen kontrolliert, die außerhalb einer Person liegen (z. B. Sport treiben, um abzunehmen oder etwas für die Gesundheit zu tun).

 

Intrinsische Motivation: Die Gründe für mein Verhalten sind in mir selbst zu finden. Ich kann meine Verhaltensweise enger mit den Werthaltungen und Persönlichkeitsmerkmalen meiner eigenen Person identifizieren. Ich erlebe die Situation eher, als dass ich sie analysiere (z. B. Sport treiben, weil es mir Spaß macht und Herausforderungen bietet).

 

Daraus folgt, dass intrinsisch motiviertes Verhalten generell stabiler und erfolgreicher ist als extrinsisch motiviertes.

 

Wie können die Auflösung des inneren Schweinehundes in die Praxis umsetzen?

Um ein neues Verhalten zu verankern, benötigt unser Nervensystem durchschnittlich vier bis sechs Wochen, wobei die kritische Zeit der Veränderung am Anfang liegt. Je leichter wir es uns also am Anfang machen, desto größer ist die Chance, durchzuhalten, da Überforderung der Motivationskiller Nr. 1 ist.

Um eine neue Gewohnheit zu schaffen, sollten wir diese so oft wie möglich „ritualisieren“ (zur gleichen Zeit, am gleichen Ort, die gleiche Bewegung oder Tätigkeit). Unser Gehirn ist einfach träge und braucht diese rhythmische Wiederholung zum Festigen.

 

Wir alle sehen uns auf dem Weg zu unserem Ziel immer wieder mit unserem inneren Schweinehund konfrontiert. Wir sind jedoch diejenigen, die letztendlich darüber entscheiden, ob er oder wir die Leine unter Kontrolle haben!

 

Den inneren Schweinehund überwinden – das sind die goldenen Regeln und Todsünden, ob Sport, Ernährung oder ein Projekt im Haushalt – wer Ziele erreichen will, muss sich selbst motivieren können. Sechs griffige Tipps, die dabei helfen.

6 Tipps, um deine Ziele zu erreichen

Die drei Goldenen Regeln:

 

REGEL 1 – BLOSS NICHT ZU OPTIMISTISCH RANGEHEN:

„Träumer sind keine Macher.“ Wer sich aktiv bewusst macht, welche Hürden und Schwierigkeiten auf dem Weg liegen, hat bessere Chancen, ein Ziel auch zu erreichen.

 

REGEL 2 – JEDER KANN MATHE:

„Konzentriere Dich darauf, besser zu werden – und nicht darauf, der Beste zu sein.“

 

REGEL 3 – DAS ZIEL NICHT AUS DEN AUGEN LASSEN:

Zwei Marathonläufer auf halber Strecke: Einer freut sich über die 21 Kilometer hinter ihm, der andere konzentriert sich auf die 21 Kilometer, die noch vor ihm liegen. Wer kommt eher ins Ziel? Der Zweite: Wenn wir uns zu sehr auf das Erreichte fokussieren, neigen wir dazu, die Anstrengung herunterzufahren. Wer den Restweg im Blick behält, hat bessere Chancen, ein Ziel zu erreichen.

 

Die drei Todsünden:

 

SÜNDE 1 – GUTE VORSÄTZE ZUM 1. JANUAR:

Neues Jahr, neues Glück? Von wegen: Die meisten nehmen sich zum Jahresbeginn zu viel auf einmal vor – und erreichen dann gar nichts. Willenskraft ist ein kostbares Gut, das sich erschöpft. Wer mit dem Rauchen aufhören will, sollte nicht versuchen, gleichzeitig auch noch abzunehmen.

 

SÜNDE 2 – MIT DEM RAUCHEN AUFHÖREN:

Negative Ziele werden schwerer erreicht, weil wir jedes Mal, wenn wir unser Ziel ins Auge fassen, genau darauf fokussieren, was wir eigentlich NICHT machen wollen. Wer sich hundert Mal am Tag sagt, er wolle mit dem Rauchen aufhören, denkt hundert Mal, genau: ans Rauchen. Besser: positive Ersatzhandlung. „Wenn ich Lust auf eine Zigarette bekomme, belohne ich mich stattdessen damit, ans Fenster zu gehen und tief frische Luft einzuatmen.“

 

SÜNDE 3 – HINFALLEN UND NICHT WIEDER AUFSTEHEN:

Wer sich von schlechten Erfahrungen nicht demotivieren lässt, kann immer besser werden. Jeder, der trainiert, kann tanzen / kicken lernen.

Meine Zusammenfassung für dich

1) Steck dir ein großes Ziel mit kleinen Zwischenzielen

2) Verfolge dieses in Gedanken, Worten und Taten

3) Stecke dir relativ schnell umsetzbare Zwischenziele

4) Finde heraus: Was motiviert dich aus deinem Inneren

5) Ritualisiere neue Gewohnheiten (Zeit, Ort, Tätigkeiten sollten immer gleich bleiben)

6) Werde besser, nicht der Beste

7) Feiere kurz dein Zwischenziel und lege wieder den Fokus auf das grosse Ziel durch den nächsten Schritt

8) Auch wenn du fällst, stehe immer wieder auf

 

 

Stell dir mal vor, wie es wäre, wenn du völlige Kontrolle über deinen Schweinehund hättest! Welche Möglichkeiten stünden dir offen?

 

 

Glaube mir, es lohnt sich daran zu arbeiten!

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Dieser Tipp ist nicht intuitiv, doch er bringt dich 2023 garantiert auf die Erfolgsbahn! (P.S. Hast du Angst vor Fehlern?)

Dieser Tipp ist nicht intuitiv, doch er bringt dich 2023 garantiert auf die Erfolgsbahn!

Ein erfolgreicher Unternehmer benötigt viele Eigenschaften, um seine Träume zu realisieren. Ein großes Ziel und kleine Zwischenziele sind sehr wichtig, damit du deinen Weg nicht verlierst. Ebenso musst du absolut überzeugt sein von deiner Idee. Doch es gibt einen Tipp, den ich dir geben möchte, den man, vor allem bei uns im deutschsprachigen Raum, nicht so oft hört.

 

Dieser lautet: Mache Fehler und zwar, ganz viele!

 

Ja, du hast richtig gelesen. In unserer Gesellschaft werden Fehler, Irrtümer und Pannen als ein Zeichen von Schwäche oder von schlechter Vorbereitung gesehen. Doch nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Denn Fehler erlauben es dir, Erfahrungen zu sammeln, welche du zu deiner zukünftigen Orientierung verwenden kannst. Fehltritte, sofern du dich nicht von ihnen aufhalten lässt, sind eine Quelle von wertvollem Wissen.

 

Hierfür habe ich einen guten Vergleich aus der Welt des Kampfsports. Stell dir einen Boxer vor, der jeden Tag trainiert, körperlich in Topform ist und eine schöne ausgereifte Technik hat aber niemals zum Sparring in den Ring steigt. Er wird vielleicht glauben, dass er sich im Kampf behaupten kann, doch wissen tut er es nicht, weil er nie gegen einen richtigen Gegner gekämpft hat. Genauso ist es im Unternehmertum und auch im Leben. Wer es nicht wagt, in den „Ring“ zu steigen, Fehler zu machen und Niederlagen einzufahren, der kann sich alle möglichen Dinge vorstellen und erträumen, doch die für den Erfolg notwendigen Erfahrungen wird er bzw. sie nicht machen.

 

Genauer genommen geht es nicht ums Fehler machen an sich, sondern um die Bereitschaft, Fehler zu machen. Als Unternehmer muss dir klar sein, dass du gewisse Dinge hintenanstellen und auf so manches verzichten musst. Ebenso sollte man sich darüber bewusst sein, dass eventuell nichts passiert und das alles nur Zeit und Geld gekostet hat. Diese Qualitäten sind bei Unternehmern unabdingbar.

Durch Fehler lernst du schneller

Vermeide die Perfektionsfalle! Etwas zu 100 % durchzuplanen und auf alles vorbereitet zu sein, ist unmöglich und wird dich davon abhalten, loszulegen und deine ersten Erfahrungen zu sammeln. Traue dich, Fehler zu machen und hole dir die Erkenntnisse, die dich schlussendlich erfolgreich machen werden.

 

Planung und Vorbereitung sind natürlich sehr wichtig und ich möchte hier nicht behaupten, du sollst einfach loslegen ohne dir Gedanken zu machen. Es kommt aber irgendwann ein Punkt, ab dem du Handeln und deine Theorien in der Wirklichkeit testen musst. Dann behältst du alles, was nützlich ist, und verwirfst Ideen und Prozesse, die dir nichts bringen. Es ist besser, du startest mit gefühlten 80 % als unnötig lange auf die 100 % zuzuarbeiten, welche man sowieso nicht erreichen wird.

Benutze Modelling

Modelling ist ein Begriff aus dem Neurolinguistischen Programmieren (kurz „NLP“) und zeigt Prozesse und Verhaltensmuster einer Person, auf welche in einem spezifischen Bereich bereits erfolgreich ist, welche systematisch imitiert werden können, um die gewünschten Resultate schneller zu bekommen. Modelling legt also einen klaren Weg zu einem bestimmten Ziel vor.

 

Finde Menschen, die dein Vorhaben oder ähnliche Vorhaben bereits erfolgreich umgesetzt haben und lerne von ihnen. Du musst nicht alles neu erfinden. Durch Modelling sparst du dir Zeit und kommst wesentlich schneller an dein Ziel.

 

Hierzu habe ich noch eine interessante Geschichte aus meinem Bekanntenkreis.

 

Ein Freund von mir möchte seit Jahren eine Taekwondo Schule eröffnen. Er fragt mich hin und wieder, wie das geht, und das finde ich toll. Doch er ist zu stolz, um mit mir tiefer ins Gespräch zu kommen oder mich bei meiner Arbeit zu begleiten und von mir zu lernen. Ich könnte ihm alle seine Fragen im Detail beantworten, doch es passiert nichts. Er traut sich auch nicht, Geld und Zeit zu investieren, um mehr Wissen zu erlangen, weil ihm andere Dinge wichtiger sind. Zudem kommt noch, dass er denkt, er sei nicht gut genug. So verharrt er in der Planungsphase und plant und plant, ohne dass er weiterkommt und träumt weiterhin vergebens von seiner Taekwondo Schule.

 

Meine große Stärke ist die schnelle Umsetzung meiner Vorhaben. Während andere noch am Überlegen sind, habe ich es meistens schon Wirklichkeit werden lassen. Ich habe noch zwei Bekannte, von denen ich dir kurz erzählen möchte, um die Wichtigkeit vom Tun zu verdeutlichen.

 

Eine Freundin von mir wollte ein Modegeschäft eröffnen. Gleichzeitig wollte sie aber nicht im Laden stehen, maximal 40 Stunden arbeiten und auf keinen Fall am Wochenende für das eigene Unternehmen etwas machen. Wie du dir vorstellen kannst, ist ihr Traum nur ein Traum geblieben.

 

Ein anderer Bekannter hat sich einen Dönerladen gekauft und wollte wie meine Mode-Freundin nicht so viel arbeiten. Er hat Personal eingestellt, es aber nicht ausreichend eingeschult, nicht kontrolliert und ging ziemlich schnell pleite aufgrund der schlechten Rezensionen hinsichtlich Kundenfreundlichkeit und Qualität. Dieser Bekannte hat den ersten Schritt gemacht, aber hat dann aufgehört und hat sich nicht weiterhin bemüht. Erfolg kommt erst dann, wenn man jeden Tag das richtige tut, nicht nur hin und wieder.

Hier meine Zusammenfassung für dich!

1) Sei bereit auf Dinge zu verzichten

2) Habe ein großes Ziel vor Augen inkl. kleiner Zwischenziele

3) Trau dich, Fehler zu machen

4) Betreibe Modelling

5) Werde schneller in deiner Umsetzung

 

 

Du musst bereit sein, mindestens für eine gewisse Zeit zu leiden, um eine Mehrleistung zu erbringen.

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Kein Bock auf Sport? – der Schweinehund liegt im Detail! Ein Radiointerview mit Dr. YU.

Kein Bock auf Sport? - der Schweinehund liegt im Detail! Ein Radiointerview mit Dr. YU.

Dreimal die Woche Sport treiben sollte schon drinnen sein. Viele schaffen das ja auch und gehen in ihrer Freizeit Kicken in der Kleinfeldliga, sind im Lauftreff, schwitzen im Fitnessstudio oder gehen vor der Arbeit schwimmen. Doch was ist mit denen, die das einfach nicht schaffen, keine Zeit und keinen Bock aber dafür immer ein schlechtes Gewissen haben? Denen steht einfach nur ihr Schweinehund im Weg, nichts anderes.

 

In diesem Interview mit Radio SKW spreche ich über Wege und Möglichkeiten, wie auch die größten Sportmuffel ihre Schweinehunde killen und endlich aktiv werden können.

Herr Held, können wir eigentlich ganz klein anfangen?

Ja es ist sogar von enormer Wichtigkeit mit kleinen Schritten zu starten. Ziele die zu groß und zu weit entfernt sind motivieren uns nicht.

Ist es wichtig, erste winzige Erfolge irgendwie zu feiern?

Sich auf die Schulter zu klopfen sowie anerkennende Worte seiner Liebsten und Freunde sind hoch motivierend. Daher sollten wir unsere kleinen Schritte auf der Erfolgsleiter nach oben feiern. Bei uns im YU-Taekwondo gibt es doch gleich zum Beispiel zehn Prüfungsstufen bis zum schwarzen Gurt und jeder dieser Schritte wird bei Abschluss mit einem großen Applaus und anerkennenden Worten gefeiert!

Sportler reden immer vom Adrenalinschub - was, wenn der sich nicht einstellen will?

Der Adrenalinschub stellt sich ein, das verspreche ich. Sobald wir beginnen uns zu bewegen passiert das schon in kleinem Maße. Je mehr wir mit der Zeit Gas geben, umso mehr Schub bekommen wir. Diese Art der Adrenalinfreisetzung geschieht übrigens automatisch.

Hemmt es eigentlich das Loslegen, wenn die Welt drumherum gefühlt nur fit und sportlich ist?

Nein im Gegenteil. Wir sind Herden-Menschen, d.h. wir passen uns unserer Umwelt und unserem Umfeld an. Deswegen ist es so wichtig, dass im Kindergarten und in der Schule bereits sportlich fitte, gesunde und leistungsfähige Kinder vorgehen. Je sportlicher unser Umfeld, desto sportlicher werden wir selbst.

Was tun bei Rückschlägen?

Weitermachen! Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Ein Schritt zurück bedeutet oft, dass man nochmals Anlauf für den nächsten großen Sprung nimmt. Oder es steht ein Strategiewechsel an, der mich umso weiterbringt und wachsen lässt. Aufzugeben hat meist mit zu wenig Weitsicht und zu viel Bequemlichkeit zu tun. Daher gib deinen Ausreden keine Macht. Dazu muss aber erst mal erkannt werden, dass es sich um eine Ausrede handelt.

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YU-Taekwondo Franchise-Manager Christoph Nowotny im Interview

YU-Taekwondo Franchise-Manager Christoph Nowotny im Interview

Würdest du gerne dein eigenes Business starten, weißt aber nicht wo du beginnen sollst? Suchst du nach Ideen und Inspirationen? Bist du vielleicht sogar sportlich interessiert? Dann bist du hier genau richtig. Denn heute bekommst du einen tiefen Einblick in das erfolgreiche Business-Modell von YU-Taekwondo und wie du, als Franchise-Nehmer von einem wachsenden und dynamischen Sportunternehmen profitieren kannst.

 

In diesem Interview befragt YU-Taekwondo Marketing-Manager Mark Anderle unseren Franchise-Manager Christoph Nowotny zu den Themen Franchise, Business und der Zukunft des Unternehmens. Diese Folge kannst du dir natürlich auch auf unserem Podcast anhören. Den Link zum Podcast findest du ganz unten. Los geht’s!

Mark: Wie war dein Weg zu YU-Taekwondo?

Christoph: Ich habe mein erstes Probetraining gehabt, als ich sieben Jahre alt war und bin seitdem bei YU-Taekwondo. Das war vor ungefähr 17 Jahren. Jetzt habe ich bereits den 2. DAN, das ist der zweite Schwarzgurt, und leite auch meine eigene YU-Taekwondo-Schule im zweiten Bezirk in Wien. Seit zwei Jahren bin ich Franchise-Manager und bin dafür zuständig, dass sich unser Franchise-System entwickelt.

Wie kann man sich ein Kindertraining vorstellen. Legst du hier als Trainer mehr Wert auf das Körperliche oder das Mentale oder versuchst du den Kindern eine gute Mischung aus beidem zu vermitteln?

Da ich schon so lange Taekwondo mache und mich dieser Sport durch jede Lebenslage begleitet hat, habe ich ein gutes Verständnis für meine Schüler entwickelt. Ich kann, sowohl die Herausforderungen der ganz jungen Schüler, als auch die der älteren nachvollziehen, weil ich das selber durchlaufen habe. Bei mir liegt der Fokus ganz klar auf der Persönlichkeitsentwicklung. Man sieht es mir vielleicht nicht an, aber ich war als Kind sehr introvertiert und habe oft zum Weinen begonnen, wenn man nur meinen Namen erwähnt hat. Am Anfang war ich auch im Taekwondo Training verschreckt, doch mit der Zeit hat mir der Sport und das Umfeld dabei geholfen mein Selbstbewusstsein gesund aufzubauen, diszipliniert zu sein und meine Persönlichkeit zu entwickeln. Taekwondo hat mir auch Ausdauer beigebracht, also die Fähigkeit schwierige Phasen durchzustehen. Genau das versuche ich den Kids im Training weiterzugeben. Ich kann zum Beispiel einem Kind zeigen, wie man einen gewissen Bewegungsablauf ausführt und diesen anderen lehrt. So entwickeln die Kinder Führungskompetenzen im jungen Alter.

Jetzt nimmst du all das Wissen und gibst es auch an unsere Franchise-Kunden weiter. Warum würdest du sagen eignet sich YU-Taekwondo besonders gut als Kampfkunst- aber auch als Franchise-System? Warum nicht Jiu-Jitsu oder Krav Maga, oder vielleicht gleich ein normales Fitness-Center?

Was Taekwondo für mich am meisten heraushebt ist das es einfach gut aussieht. Die Kicks sind wunderschön und ich bekomme zusätzlich noch ein Ganzkörpertraining, das mich hoffentlich ins hohe Alter fit halten wird. Ich merke jetzt schon den Unterschied, wenn ich manche Menschen sehe, die den ganzen Tag im Büro sitzen und sich danach auch nicht viel mehr bewegen. Die haben im relativ jungen Alter bereits Beschwerden, wo ich noch ohne Probleme herumspringen kann. Taekwondo beinhaltet alle Aspekte eines ganzheitlichen Trainings, angefangen von Beweglichkeit, über Koordination, bis hin zur Dehnung. Das Beste daran ist, dass es einen Riesenspaß macht und wenn man beim Training so viel Spaß hat, dass man es nicht mehr als Training empfindet, dann hat man etwas Besonderes gefunden und für mich ist das Taekwondo.

 

Um auf die Kampfsportfrage einzugehen, möchte ich an dieser Stelle den Unterschied zwischen Kampfkunst und Kampfsport erklären. Die Kampfkunst hat, im Gegensatz zum Kampfsport, eine Philosophie dahinter. Bei uns im YU-TKD sind das zum Beispiel Tugenden und Werte, wie z.B. Respekt, Ordnung, Toleranz, usw., die jedem vermittelt werden und das hat dann natürlich positive Auswirkungen, auch außerhalb des Dojangs (koreanisch für „formelle Trainingshalle“). Das Ziel der Kampfkunst ist es auch eben Harmonie zu schaffen und die Welt zu verbessern. Ein gutes Beispiel dafür sind unsere modernen Studios, welche riesige Fenster haben, sodass der Raum hell und freundlich wirkt und die Schüler gerne zum Training kommen. Wir haben die Kampfkunst sozusagen aus den feuchten und stickigen Kellern der Stadt an die Oberfläche geholt.  Jetzt trainieren wir in 28 Standorten in Wien, Niederösterreich, Burgenland und der Steiermark.

 

Nach 28 Eröffnungen haben wir etliche Prozesse probiert und immer wieder neu definiert, sodass die Eröffnung eines neuen Standortes bereits Routine für uns ist. Natürlich ist das ein kontinuierlicher Prozess, an dem wir wachsen. Wir haben jetzt einen Punkt erreicht, wo wir das Wachstum der YU-Marke von alleine nicht mehr stemmen können. Deswegen haben wir all die Prozesse zusammengefasst und in ein Franchise-System gepackt.

Dass du Schulleiter und Franchise Manager bist, hast du uns schon verraten. Wie bist du zu dieser Position gekommen bzw. wie passt dein Profil zu den Anforderungen eines Franchise Managers?

Also, wie schon gesagt bin ich seit 17 Jahren im Unternehmen und bin mit dem YU-Taekwondo mitgewachsen und kenne mittlerweile wirklich jedes Eck. Ich kenne die Herausforderungen, die wir haben und auch unsere Stärken. Hinzu kommt, dass ich mir in meinem BWL-Studium viel betriebswirtschaftliches Wissen angeeignet habe und dieses auch ins Unternehmen und in unser Franchise Projekt einbringe. Diese zwei Dinge in Kombination sind der Grund warum diese Position, wie gemacht für mich ist. Natürlich wurde ich hier nicht ins kalte Wasser gestoßen, sondern habe einige Mentoren und Partner, welche mich unterstützen und von denen ich immer wieder Neues dazulerne.

Das klingt als ob du wirklich eingespannt wärest. Wie sieht es bei dir aus mit Work-Life Balance? Hast du überhaupt noch Freizeit?

Ich muss gleich vorwegsagen, dass mir arbeiten viel Spaß macht. Ich sehe das Taekwondo-Training, die Leitung meiner Schule und die Arbeit als Franchise-Manager eigentlich als meine Freizeit. Das Taekwondo macht mir einfach so viel Spaß und ich kann mir nichts Besseres vorstellen, als z.B. einem Kind das Taekwondo beizubringen. Diese Konstellation ist schon sehr erfüllend für mich.

 

Ansonsten bin ich ein großer Naturfreund und bin gerne in den Bergen, entweder Schifahren, Wandern oder jegliche Art von Alpinsport machen. Das ist meine österreichische Seite. Ich bin aber auch halber Thailänder und genieße alles was mit Wasser, Sonne und Strand zu tun hat. Außerdem bin ich musikalisch sehr interessiert und spiele gerne Gitarre und nehme zurzeit sogar Gesangsunterricht.

Was sind deine Ziele für das Unternehmen?

Wir arbeiten momentan YU-Taekwondo in den Westen Österreichs zu bringen. Linz und Salzburg haben sehr viel Potenzial und dann sind wir auch schon in Deutschland und danach folgt die Schweiz. Wir sehen uns eigentlich in der gesamten DACH-Region wachsen. Darüber hinaus gibt es noch keine Pläne aber wo ein Wille ist, da ist auch bekanntlich ein Weg.

Wie funktioniert das mit den Gurtprüfungen? Muss ein Prüfling für seine Gurtprüfung nach Wien anreisen oder organisieren Franchise-Nehmer diese Events selber?

Für eine Gurtprüfung kann ein Schüler natürlich nach Wien anreisen und die Prüfung in einem unserer Hauptstudios ablegen. Wir haben aber auch die Möglichkeit einen Schwarzgurt-Trainer in ein Gebiet zu schicken, damit dieser dort die Prüfungen abhält. Wenn der Franchise-Partner einen Trainer hat, der den Schwarzgurt trägt oder er selber ein TKD-Schwarzgurt ist, kann er die Prüfungen natürlich auch selber abhalten.

Das klingt schon sehr interessant, denn die Vision ist erfolgsversprechend. Was aber, sind nun die ersten Schritte, die man machen muss, damit das Franchise-System auch erfolgreich wird?

Diesen Prozess haben wir schon relativ detailliert auf unserer Webseite www.yu-franchise.com ausgearbeitet. Da findet man viele Informationen zum System und auch die ersten 10 Schritte, die wir mit einem neuen Franchise-Partner gehen würden. Der 10. Schritt wäre dann die Eröffnung der Filiale. Der wichtigste Schritt in meinen Augen ist das Kennenlerngespräch, denn da stellt sich heraus ob es zu einer Partnerschaft kommt. Keine Sorge, man muss jetzt kein Profisportler sein oder selbst einen schwarzen Gürtel in Taekwondo haben, um hier in Frage zu kommen. Eine gewisse Affinität zum Sport und der Branche sollte natürlich schon vorhanden sein. Ich sehe oft zwei Persönlichkeitstypen, die als Franchise-Nehmer gut zu uns passen würden. Der erste Typ ist eben jemand der gerne Sport macht und seiner Filiale sozusagen aus sportlicher Leidenschaft führt und selber die meisten Trainings mitmacht oder abhält. Der zweite Typ ist ganz klar der/die Unternehmer/in, der die Filialen managt und das Unternehmen skaliert. Ein Mix aus beiden Persönlichkeiten ist wohl optimal und da können wir sehr gut das fehlende Know-How, ob in der Kampfkunst oder im Business, weitergeben.

Wenn die Kooperation nun für beide Seiten passt, wie lange dauern diese 10 Schritte in etwa? Also vom ersten Gespräch zur Eröffnung?

Das kommt auf die Person an. Bei uns bekommst du eine volle Ausbildung was das Taekwondo sowie den betriebswirtschaftlichen Teil angeht. Wenn jemand schon bestehendes Wissen in einem oder in beiden Bereichen hat, verkürzt sich die Zeit natürlich. Das ist aber keine Voraussetzung für uns, es zählt hauptsächlich die Motivation etwas Eigenes aufzubauen. Die ist dann letztendlich ausschlaggebend dafür, wie viel Zeit benötigt wird, um die erste Filiale zu eröffnen. Ich denke da ein Zeitfenster von sechs Monaten bis anderthalb Jahren.

Was sollte ein potenzieller Franchise-Nehmer noch für Qualitäten mitbringen?

Was sicherlich wichtig bei diesem Beruf ist, dass man gerne unter Menschen ist. Eine Affinität dem Verkauf gegenüber ist auch wertvoll. Ich sage bewusst Affinität und nicht Wissen oder Erfahrung, denn einer motivierten Person kann alles viel leichter beigebracht werden, als vielleicht jemandem der bereits Erfahrung hat aber nicht bereit ist zu lernen. Vom Typ her, sollte die Person ein „Macher“ sein. Also, jemand der Dinge gerne umsetzt und im Prozess dazulernt. Dazu gehört auch eine Portion Offenheit dazu.

Was sind die Franchise Ziele für nächstes Jahr?

Im Jahr 2023 wollen wir 10 Plätze belegen. Also 10 Franchise-Nehmer werden sozusagen betreut und mit den denen arbeiten wir gemeinsam an der Eröffnung ihrer Filialen. Darüber hinaus möchten wir, wie schon gesagt, ins Ausland expandieren. Wir bauen gerade auch ein Trainingszentrum in Thailand, in Koh Samui und werden dort auch in nächster Zukunft Camps und Trainings abhalten.

Das ist ein richtig tolles Projekt und ich freue mich, wenn wir all das so umsetzen können. Vielen Dank für das Gespräch, Christoph.

Vielen Dank, Mark.

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Dr.YU über Expertenwissen, Franchise und Lebensmeister – Ein Interview.

Podcast #26: Dr.YU über Expertenwissen, Franchise und Lebensmeister

- ein Interview

Christoph: Ja, hallo und herzlich willkommen bei einer neuen Folge „Dr.YU for you“. Mein Name ist Christoph Novotny und ich sitze hier mit Dr. Andreas Held. Andreas, ich weiß das ist dein Podcast aber stelle dich bitte kurz vor und erzähle uns vielleicht einen interessanten Fact über dich, den wir noch nicht kennen.

Andreas: Hallo, mein Name ist Andreas Held und seit zwei Jahren trage ich den Alias Dr. YU. Den Doktortitel habe ich mir vor langer Zeit geholt, als ich in München in Sportwissenschaften promoviert habe. 2003 habe ich dann meine erste Taekwondo-Schule gegründet, mit dem Namen „Young-Ung Taekwondo.“ Young-Ung bedeutet Held auf Koreanisch und das ist ja bekanntlich mein Nachname. Da Young-Ung aber für die meisten zu schwierig zum Aussprechen war, habe ich den Namen auf die Initialen „YU“ gekürzt. So ist dann mit der Zeit Dr.YU entstanden.

 

Und ein kleiner Fact, den viele nicht wissen ist, dass ich, als ich in meiner Jugend Fußball gespielt habe, nach jedem Tor ein Rad, Wende plus Flickflack geschlagen habe. Ich glaube, ich kann das noch immer. Damals habe ich nämlich viele Tore geschossen.

Ich war gestern bei dir im Training. Du gibst, obwohl du CEO eines riesigen Kampfkunst-Systems bist, noch immer Trainingseinheiten, und das in einer der größten Kampfkunst-Schulen Europas. Wie geht sich das bei dir aus und vor allem, woher nimmst du die Energie dafür?

Ich denke, ich habe es in meinem Vorleben erarbeitet, wenn wir es aus karmischer Sichter betrachten wollen. Es liegt aber an jedem von uns sich ein Leben zu schaffen, in dem viel Energie vorhanden ist. Das habe ich mir über die Jahre erarbeitet. Manches ist natürlich auch von der Genetik und von der Art und Weise, wie man erzogen wurde abhängig. Das soll jetzt nicht die Tür für allerlei Ausreden öffnen. Deswegen habe ich auch meinen eigenen Podcast gestartet. Ich möchte die Menschen, die in einer apathischen und unmotivierten Lebensweise festgefahren sind, ansprechen und ihnen zeigen, wie sie durch ganz einfache und kleine Änderungen ihre eigene Lebensenergie wecken. Mein Apell an die Leser und Hörer ist ganz einfach – kommt ins tun! Egal in welcher Lage man steckt, man kann immer den ersten richtigen Schritt machen, auch wenn dieser nicht immer einfach ist. Für jene, die schon gut dabei sind, ist der Podcast ein extra Booster, um in den nächsten Gang zu schalten.

Auf das „ins tun kommen“ werden wir noch etwas später zu sprechen kommen. Du bist als Co-Autor im neuen Buch von Hermann Scherer „Ausgezeichnetes Expertenwissen“ vertreten. Dort schreibst du, wie auch in deinem eigenen Buch „Dein Weg zum Meister“, über privates und berufliches Glück. Kannst du uns hier einen Überblick geben, worum es in dem Kapitel geht?

Privates und berufliches Glück hängen zusammen, da wir selber unseres Glückes Schmied sind. Jeder hat sein Schicksal in der Hand. Das mag für manche schwer zu verstehen sein, denn viele reflektieren ihr Leben von außen. Typische Aussagen für eine solche Sichtweise sind: „Warum passiert so etwas immer mir?“, „Andere haben es viel leichter.“, etc. Das ist alles auf die Glaubenssätze einer Person zurückzuführen. Jeder, inklusive mir, hat Glaubenssätze, die ihn in irgendeiner Form limitieren. Es liegt an uns diese zu erkennen, zu benennen und zu ändern. Unsere Glaubenssätze bestimmen unsere Gedanken, welche unsere Taten und Entscheidungen bestimmen. Unsere Taten sind dann schlussendlich dafür verantwortlich was in unserem Leben passiert. Wir müssen also zuerst bei der Quelle, nämlich unseren Glaubenssätzen beginnen. So können wir Schritt für Schritt daran arbeiten unser eigenes Potenzial so entfalten, wie es für jeden von uns vorgesehen ist. Das ist zum Beispiel ein Thema, dass ich in meinem Buch sowie in dem Buch von Hermann Scherer beschreibe.

Was war eigentlich der Anstoß für dich, einen Beitrag für dieses Experten-Buch zu verfassen?

Ich habe den Hermann Scherer 2019 über Dirk Reuter, bei dem ich zu der Zeit im Mentoring-Programm war, kennengelernt und fand ihn gleich sympathisch. Danach habe ich bei ihm einen Kurs gebucht und habe so sehr viele interessante Menschen und Experten getroffen. Als die Idee von Hermann gekommen ist, eben so ein Buch zu machen, habe ich sofort meine Hand gehoben. Die Idee, so viele Experten in einem Buch zu Wort kommen zu lassen, gefällt mir sehr gut, da du sonst sehr viele Bücher kaufen müsstest, um den gleichen Input zu bekommen. Deswegen würde ich dieses Buch jedem empfehlen. Es gibt auch eine Sonderaktion, wo du das Buch GRATIS als eBook runterladen kannst. Die Aktion geht vom 25.11. – 27.11.2022 und das Buch ist auf Amazon erhältlich.

Viele wissen eigentlich gar nicht, wie vielfältig du bist und wie viele Sachen du machst. Du bist Autor, Unternehmer, Franchise-Geber, Taekwondo-Trainer, Papa vier Kindern und Ehemann. Was ist der Nutzen für dich, wenn du ein Buch schreibst bzw. an einem Buch mitarbeitest? Was war deine Vision dahinter und was wolltest du bezwecken, als du z.B. „Dein Weg zum Meister“ geschrieben hast?

Mein Ziel als Trainer und Geschäftsführer von YU-Taekwondo, ist es so viele Menschen, wie möglich für diese Sportart zu begeistern. Der Grund dafür ist, dass das Taekwondo, das wir betreiben, so viele ganzheitliche Ansätze hat, dass jeder und jede davon profitieren kann. Ich habe Sport studiert und kenne viele Sportarten aber so etwas, wie im traditionellen Taekwondo habe ich noch nirgends gesehen. Es macht mich fitter, mental stärker, ausgeglichener im Alltag, es gibt mir viel Energie für den Beruf und für mein Privatleben. Durch YU-Taekwondo, kann ich all das an die Menschen weitergeben bzw. es mit ihnen teilen.

 

 

Es ist nur leider so, dass nicht jeder Taekwondo machen will oder kann. So kam die Idee ein Buch zu machen, das die Inhalte, Gedankengänge und Glaubenssätze des Taekwondos vermittelt. Das Gurtsystem ist ein gutes Beispiel dafür und man kann es sehr gut im eigenen Leben anwenden. Das System nimmt die Leute an der Hand und führt sie vom kompletten Anfänger bis in die Meisterschaft und das nicht nur körperlich, sondern auch seelisch. So habe ich die Lektionen, die ich durch das Taekwondo verinnerlicht habe, in ein Buch gepackt, welches diese Ideen hoffentlich an ein größeres Publikum trägt, als ich es alleine jemals könnte.

Das Gurtsystem ist eine interessante Metapher. Es gibt 10 Gurte bzw. Schritte bis man zum Meister im Taekwondo wird. Wie sieht für dich ein Meister im echten Leben aus, abseits des Sports?

Aus meiner Sicht hat jeder Mensch eine Berufung. Das Problem ist, dass viele Menschen nie aus ihren festgefahrenen Gedankengängen und Lebensweisen herauskommen. Das ist sehr traurig, denn das Leben hat so viel zu bieten. Für mich ist ein Lebensmeister, jemand der seine Berufung gefunden hat und diese zur Gänze auslebt. Das klingt vielleicht etwas Grandios aber eine Berufung muss keinesfalls etwas Großes sein. Der Eine ist zufrieden und glücklich damit Angestellter in einer Firma zu sein. Ein Anderer wiederum genießt das Zubereiten von Mahlzeiten und geht auf, wenn er sich als Koch ausdrücken kann. Es gibt hier unendlich viele Möglichkeiten und es ist von Person zu Person unterschiedlich. Es muss auch nicht zwangsläufig mit dem Beruf bzw. der Arbeit verbunden sein. Genauso gut kann es deine Leidenschaft sein, dich um deine Familie zu kümmern.

Wie vorhin schon erwähnt, bist du auch Franchise-Geber. Wovon kann ein Franchise-Nehmer besonders profitieren, wenn er bei YU-Taekwondo anfangen möchte?

Also, erstens ist Kampfkunst nach wie vor eine Nischenbranche und ist nicht so überlaufen, wie andere Branchen, wie z.B. die Lebensmittelbranche, die Pharmaindustrie, Gastgewerbe, etc. Ich denke, dass viele den Traum haben etwas umzusetzen aber viele auch daran scheitern, weil sie von Anfang an auf sich alleine gestellt sind und nur wenig bis gar keine Unterstützung bekommen. Die meisten meiner Taekwondo-Kollegen, können ihre Taekwondo-Schulen nur Nebenberuflich betreiben und haben einen normalen Vollzeit-Job. Mit dem Wissen, dass wir über die Jahrzehnte aufgebaut haben und auch mit dem Team, das sich mittlerweile bei YU-Taekwondo gebildet hat, greifen die Franchise-Nehmer auf unglaublich wertvolle Ressourcen zurück und können sich somit zu 100% auf die Geschäftsführung konzentrieren, anstatt z.B. herausfinden zu müssen, welche Marketing Maßnahmen funktionieren.

 

Man muss sich nur ansehen, was wir schon erreicht haben. Wir haben 28 Standorte, alleine im Back-Office gibt es 15 Mitarbeiter, viele unserer Standortleiter machen das sogar Hauptberuflich und können sich mit ihrem Traum ihr Leben gut finanzieren.

An dieser Stelle nutze ich gleich diese Plattform, um etwaige Franchise-Interessenten in West-Österreich oder auch in Deutschland dazu aufzurufen sich bei uns zu melden. Am besten unter franchise@yu-franchise.com

Derzeitig sind wir in Wien sehr stark vertreten und auch in Niederösterreich, Burgenland und der Steiermark haben wir einige Filialen. Deswegen legen wir den Fokus zunächst auf West-Österreich, Deutschland und die Schweiz. Wer allerdings die Idee hat eine YU-Filiale im nicht-deutschsprachigen Raum zu eröffnen, dem sind wir natürlich auch nicht abgeneigt. Im Prinzip kann das YU-Taekwondo System überall auf der Welt etabliert werden.

Wir sind gespannt wohin uns die Reise führt. Vielen Dank für das nette Gespräch, Herr Dr. Held.

Danke auch.

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Bewegungsmangel: WHO-Studie warnt vor eingerosteten Kindern und Jugendlichen

Podcast #25: WHO-Studie warnt vor Bewegungsmangel bei Kindern und Jugendlichen

Ein Radiointerview mit Dr.YU.

Eine WHO-Studie hat festgestellt, dass wir immer träger werden und uns zu wenig bewegen. Bewegungsmangel ist vor allem bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 5 bis 17 Jahren ein weitverbreitetes Problem. Sie schaffen es kaum, sich pro Tag eine Stunde zu bewegen! Wie können sie motiviert werden, um auf Handy und Laptop zu verzichten? Das besprechen wir jetzt mit Dr. Andreas Held alias Dr. Yu sagen. Er ist Kampfkunst-Grossmeister und Experte für die Themen Taekwondo, Mindset und Selbstvertrauen.

1) Herr Held, rosten unsere Kinder ein?

Es ist wirklich schlimm und bedrohlich für die Gesellschaft, wenn man sich unsere Kinder anschaut. Mein Kampfkunst-Unternehmen, aber auch alle Sporttrainer-Kollegen da draußen leisten einen unheimlich wichtigen Beitrag für die Zukunft der Menschen, um gesund, fit und leistungsfähig für das Leben zu sein. Ich bin ein 74 Jahrgang. In meiner Kindheit waren von 20 Kindern zwei übergewichtig und der Rest fit. Heute sind von 20 Kindern zwei fit und 18 übergewichtig oder zu mindestens grob motorisch. Ich sehe hier einer dramatischen Zukunft entgegen!

2) Wie kann die Freude an Bewegung bei Kindern geweckt werden?

Sie müssen von klein auf zu viel Spaß durch und mit Bewegung erzogen werden. Im Kindergarten und in der Volksschule fängt das übel an. Null Bewegungseinheiten! Statt Sport, gehen die Kinder kurz mal raus in die frische Luft. Vor lauter verkopft lernen übersieht man völlig, dass unser Körper enorm wichtig ist für unsere Zukunft. Schon die alten Römer wussten, dass in einem gesunden, fitten und leistungsfähigen Körper ein gesunder, intelligenter und glücklicher Geist wohnt.

3) Sie erleben täglich, mit wieviel Begeisterung ihre jungen Kunden dabei sind. Was löst diese Freude aus?

Es macht mich unfassbar stolz, wenn übergewichtige grobkoordinierte und unfitte Kinder zu uns kommen und wir durch unser spezielles Trainingsprogramm, aus ihnen körper- und selbstbewusste Menschen erschaffen. Menschen, denen optimalste Entfaltungsmöglichkeiten für ihr zukünftiges Leben offen stehen. Menschen mit Aussichten auf Gesundheit und Erfolg im Beruf und Alltag.

4) Wie groß ist die Hemmschwelle, mit einem Vereinssport zu starten?

Bei Kindern gering, bei Jugendlichen schon mehr und bei Erwachsenen furchterregend. Ganz ehrlich gesagt benötigen auch die Eltern genauso dringend Bewegung wie die Kinder. Ich muss einfach ganz direkt werden: Hier versagt unserer Erziehungssystem in den Kindergärten und Volksschulen total! Jetzt und auch schon in der Vergangenheit der letzten Jahre.

5) Müssen Eltern nicht auch ein Vorbild sein, in ihrem eigenen gesundheitlichen Interesse?

Definitiv! Leider versteht der Großteil nicht, dass das Vorleben letztendlich ins Unterbewusstsein des Kindes gelangt und Verhaltensmuster der Eltern übernommen werden. Daher, wenn man das bestmögliche für sein Kind möchte, dann sollte man sich selbst aus der Bequemlichkeit holen und mit dem Kind gleich gemeinsam Sport betreiben. Das ist mit YU-Taekwondo zum Beispiel möglich, denn hier trainieren groß und klein zur selben Zeit.

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Erfüllte Beziehungen privat und beruflich. – Ein Dr. YU Interview mit Coaches Christian & Sandra Roth.

Erfüllte Beziehungen, privat und beruflich.

Ein Dr. YU Interview mit Coaches Christian & Sandra Roth.

Was bedeutet es erfüllte und liebevolle Beziehungen zu leben? Worauf kommt es bei Mitarbeiterführung wirklich an? Und was ist der Unterschied zwischen einem Leader und einer Führungspersönlichkeit?

 

In dieser Unterhaltung befrage ich Coaches und Mentoren Christian und Sandra Roth zu den Themen Persönlichkeitsentwicklung, Mindset, Werte und Beziehungen. Christian und Sandra führen eine glückliche und liebevolle Ehe und wenden die allgemein gültigen Prinzipien zur Entwicklung von starken und gesunden Beziehungen in ihrem Business an. So helfen sie ihren Kunden die richtige Haltung (Mindset) zum Leben, zum Business und zu Beziehungen zu haben und aus Krisensituationen heraus zu kommen.

 

Das erfolgreiche Paar glaubt an eine Welt, in der Selbstständige und Unternehmer ein starkes Mindset haben, deren Business floriert und die einen Mehrwert für die Gesellschaft schaffen. Als Lead gestalten sie ihr Leben und sind Vorbilder für ihre Familien, ihre Mitarbeiter und ihr Umfeld.

 

Diese spannende Folge kannst du dir direkt hier unten anhören!

 

Viel Spaß,

Dein Dr.YU

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Alles über das YU-Taekwondo Franchise System. – Dr. YU im Interview

Alles über das YU-Taekwondo Franchise System. - Dr. YU im Interview

Wie ist dieser Franchise-Gedanke entstanden und ab welcher Größe von YU-Taekwondo haben Sie sich damit beschäftigt?

Irgendwann kam der Zeitpunkt, nachdem wir mehrere Filialen aufgemacht haben, wo ich gemerkt habe, dass wir aus eigener Kraft nicht mehr so wachsen können, wie ich es mir vorstelle, weil die Kapazitäten einfach nicht da sind. Mein Ziel ist es so vielen Menschen wie möglich den Zugang zum YU-Taekwondo zu ermöglichen, weil es den Menschen guttut und wir dadurch mehr Gesundheit schaffen in der Bevölkerung. Bei etwa 20 Standorten kam mir der Gedanke ein Franchisesystem aufzubauen, weil wir so natürlich stärker wachsen können und auch Menschen die Möglichkeit geben können etwas eigenes aufzubauen mit dem sie gutes Geld verdienen können.

Wie groß ist der Finanzbedarf für so eine Taekwondo Schule?

Gute Frage. Das hängt stark ab von welcher Größenordnung wir sprechen. Eine Durchschnittsfiliale hat zwischen 200 und 300 Quadratmeter. Um da im Franchisesystem einzusteigen wird man in etwa 30.000 Euro investieren müssen. Dazu kommt noch der Umbau, für den man weitere 60.000 Euro benötigt und eine Reserve in Höhe von etwa 50.000 ist auch wichtig. Also zusammengerechnet kommen wir in etwa auf 130.000 Euro Startkapital. Wenn man die Schritte genau einhält, wird man das Investment schnell wieder refinanziert haben.

Wann schätzen Sie ein wann der Break-Even-Point bzw. Return On Investment eintritt?

Ich kann dazu aus eigener Erfahrung sprechen. Als ich damals vor 20 Jahren begonnen habe, war der Break-Even nach etwa 4 Monaten erreicht. Also nach 4 Monaten habe ich kein Minus gemacht. Der ROI (Return On Investment) ist erreicht, wenn alle Ausgaben und Investitionen wieder drinnen sind. Das ist auch vom Standort abhängig aber ich schätze, dass man im Durchschnitt nach etwa zwei Jahren den ROI erreicht. Wenn man gut wirtschaftet geht das natürlich auch schon früher.

Was ist neu an dem YU-Konzept? Gibt es so etwas schon oder ist das etwas ganz Neues?

Das YU-Konzept ist etwas, das sich laufend weiterentwickelt. Wir bleiben nie stehen. Das neueste Produkt, das wir anbieten ist das VCT – Virtually Coached Training. Das ist im Kampfkunstbereich eine Weltneuheit. Für Franchisenehmer ist das jetzt eine interessante Möglichkeit, da es etwas ganz Neues ist. Gerade jetzt nach der Pandemie, wo sich viele Leute mit alternativen bzw. digitalen Methoden des Trainings beschäftigt haben, ist das ein perfekter Zeitpunkt um einzusteigen.

Taekwondo ist ja bekanntlich eine traditionelle koreanische Kampfkunstart, bei der viel auf Werte und Tugenden gesetzt wird. Wie kann man so etwas mit moderner Technologie verbinden?

Taekwondo hat sich über Jahrtausende entwickelt und hat sich bis heute bewährt. Es wurde in Kriegszeiten verwendet um Leben zu beschützen oder Leben zu löschen. In Friedenszeiten wurde es praktiziert um gesund und fit zu halten. Da ist so viel Wissen enthalten. Aus sportmedizinischer Sicht gibt es auch bereits enormes Wissen, welches sich ständig erweitert. Durch den technologischen Fortschritt hat sich sehr viel in unserer Welt verändert. Vor zwei Jahrzehnten hatte so gut wie keiner ein Handy und jetzt läuft man mit einem Supercomputer in der Tasche herum. Vieles ist einfacher geworden. Ich denke, dass man, eben deswegen, das traditionelle Taekwondo mit moderner Technologie verbinden kann und so den Zugang zum Taekwondo Training und der Jahrtausende alten Tradition erleichtern kann. Man kann diese Verbindung von Tradition und Moderne sehr gut im Bildungswesen sehen, wo Studenten nicht mehr im Präsenzunterricht sein müssen, um sich Wissen anzueignen.

 

Ich möchte auch der Idee widersprechen, dass Tradition das Gegenteil von Entwicklung ist. Eine Tradition entwickelt sich auch ständig. Schau dir zum Beispiel einen Bäcker an und wie sich die Tradition des Brotbackens über Jahrhunderte entwickelt hat. Früher musste alles mühsam per Hand gemacht werden. Jetzt haben die Menschen viele hilfreiche Erfindungen zur Verfügung und können besseres Brot in kürzerer Zeit machen. Das ist jetzt nur ein Beispiel aber ich finde, dass dieses Zusammenspiel von Tradition und Moderne etwas ist, dass wir im YU-Taekwondo leben.

Sie meinen, dass, obwohl die Pandemie doch eine recht schwierige Zeit war bzw. ist, es jetzt der richtige Zeitpunkt ist, um mit dem YU-Franchise System zu starten?

Ja, weil genau jetzt sind die Menschen auf Online-Konsum umgestiegen. Es ist auch eine Zeit, in der sich viele Menschen neu orientieren und nach neuen Möglichkeiten suchen, um sich zu verwirklichen. Das ist ein sehr guter Nischenbereich und bietet einem die Möglichkeit auch richtig gutes Geld zu verdienen.

Was muss ein YU-Franchisenehmer für Kriterien erfüllen?

Wir sprechen eigentlich zwei Typen von Person an. Erstens, wäre da der Unternehmer bzw. Investor, welcher das unternehmerische mitbringt. Wir stellen ihm bzw. ihr alle Ressourcen zur Verfügung und bilden seine Trainer in unserem System aus.

 

Die zweite Art von Typ wäre der Sportler bzw. Kampsportbegeisterte. In diesem Fall kommen sie bereits mit einer Begeisterung für die Materie und wir bringen dafür den unternehmerischen Teil und helfen der Person das Business aufzubauen. Wir helfen mit Marketing, PR, Buchhaltung, Jahreskonzepten und so weiter. Durch diese Herangehensweise ersparen sich unsere Franchisenehmer viele der Fehler, die ich selber in den letzten 30 Jahren gemacht habe.

Wie lange hat das zirka gedauert dieses Konzept zu entwickeln?

Ich bin jetzt 47 Jahre. Also, es hat 47 Jahre gedauert. Spaß beiseite. Ich bin jetzt 30 Jahre Profi und es hat sich im laufe der Zeit viel verändert. Das Konzept vom VCT ist etwa 4 Jahre alt und wir sind jetzt dabei dieses umzusetzen.

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